E-Rechnungsmarkt steht vor weitreichenden Veränderungen
Billentis-Report 2017 prognostiziert Wachstum
“Die digitale Transformation ist nicht mehr länger eine Option, sie ist eine Notwendigkeit.” Besser lassen sich die Ergebnisse des soeben auf Deutsch erschienenen Billentis-Reports 2017 nicht zusammenfassen. Unter dem Titel Die E-Rechnung steht im Zeichen großer Marktveränderungen erfasst und analysiert der Branchenexperte Bruno Koch weltweit aktuelle Zahlen, Fakten und Trends auf dem Markt für elektronische Rechnungsverarbeitung. Die speziell für die DACH-Region aktualisierte Version bietet im Unterschied zur englischen Ausgabe ein eigenes Kapitel zu den Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Gesetzgebung treibt digitale Transformation voran
Auch in diesem Jahr prognostiziert Koch der Branche Wachstum und schätzt, dass “der globale Markt für Lösungen und Dienstleistungen rund um die E-Rechnung im Jahr 2017 einen Wert von 3,3 Milliarden Euro erreicht und bis 2024 auf rund 16,1 Milliarden steigen dürfte.” Dieses enorme Wachstum erklärt sich vor allem durch zwei Tendenzen: Zum einen digitalisieren neben großen Unternehmen zunehmend auch kleine und mittelständische Firmen ihre Geschäftsprozesse. Zum anderen liegt die digitale Transformation nicht mehr nur im privatwirtschaftlichen Interesse, sondern wird verstärkt durch den öffentlichen Sektor angetrieben. Der Experte Koch ist sich sicher: „Das Clearance-Modell, das alle Marktteilnehmer zwingt, Rechnungen elektronisch und unter direktem Einfluss der Steuerbehörden auszutauschen, wird zum dominanten System werden.“ Diese gesetzliche Grundlage unterstützt Staaten zukünftig nicht nur im Kampf gegen Steuervermeidungsstrategien, sondern zwingt auch den öffentlichen Sektor zur Digitalisierung von Finanzprozessen. In der DACH-Region sind es aktuell vor allem die neuen EU-Richtlinien, die die Umsetzung des neuen E-Rechnungsgesetzes in den einzelnen Ländern vorantreiben.
Gesamtheitliche Digitalisierungsstrategien sind erforderlich
Marko Fliege, CEO und Gründer der JustOn GmbH, der die Realisierung der Studie seit mehreren Jahren unterstützt, überraschen die Zahlen nicht: „Werte dieser Größenordnung haben wir erwartet. Um auf die wachsenden und sich ständig verändernden gesetzlichen und steuerrechtlichen Herausforderungen zu reagieren, können Unternehmen und öffentliche Verwaltungen nicht länger auf spezialisierte E-Invoicing-Software verzichten.“ Als Full-Service-Dienstleister im Bereich Abrechnung und elektronische Rechnungserstellung wird die JustOn GmbH jedoch häufig damit konfrontiert, dass Unternehmen oder Institutionen auf eine echte digitale Transformation noch nicht vorbereitet sind: „Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass die Digitalisierung von Prozessen noch nicht gesamtheitlich gedacht wird. Hier liegt eine der Herausforderungen, die wir – neben der Integration unserer Rechnungssoftware in die bereits bestehende IT-Struktur – gemeinsam mit unseren Kunden meistern.“ Die Billentis-Studie versteht der E-Invoicing-Experte daher sowohl als Marktreport für Anbieter als auch als Aufruf an Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, umfassende Strategien zur Automatisierung ihrer Rechnungs¬er¬stel¬lungs¬¬prozesse zu entwickeln und anzuwenden.
Einfachheit und Kompatibilität als Ziel
Die entscheidende Aufgabe für Unternehmen der E-Invoicing-Branche besteht weiterhin darin, die Handhabung ihrer Software zu vereinfachen und deren Funktionsumfang sowie die Kompatibilität mit anderen Systemen auszubauen. „Unser Bestreben war immer, eine einfach zu handhabende Businesssoftware anzubieten“, erklärt Fliege. „Darin hat uns der Billentis-Report bestätigt, denn die stetig steigende Anzahl an Formaten und komplizierte gesetzliche Anforderungen erschweren den Prozess für die Nutzer deutlich, sofern keine oder veraltete Software eingesetzt wird.“ JustOn hat hier den ganz entscheidenden Vorteil, unendlich erweiterbar zu sein. Auf der Salesforce-Plattform Force.com entwickelt, lässt sich die Software in Salesforce CRM, alle anderen gängigen CRM- und ERP-Systeme sowie viele auf AppExchange erhältliche Apps integrieren. Die Software bietet darüber hinaus Konnektoren zu Vorgangsverwaltungs¬systemen wie JIRA oder Buchhaltungssystemen.
Der Billentis-Report steht hier zum kostenlosen Download bereit.
Weitere Informationen zur Rechnungslösung JustOn unter www.juston.com.
Über justOn
Das Softwareunternehmen JustOn GmbH wurde 2010 von Geschäftsführer Marko Fliege gegründet und hat seinen Stammsitz in Jena. Mit dem Ziel, einfach zu handhabende Businesssoftware anzubieten, brachte das Entwicklerteam die cloudbasierte Abrechnungssoftware JustOn auf den Markt. Ursprünglich für das weltweit führende CRM-System Salesforce entwickelt, lässt sich die Applikation inzwischen in alle anderen CRM- und ERP-Systeme integrieren oder über Konnektoren mit Buchhaltungs-, Projekt- und Vorgangsmanagementsystemen verknüpfen. JustOn vereint den gesamten Prozess der digitalen Rechnungsabwicklung in einer Lösung und beinhaltet sowohl Funktionen zu Vertragsmanagement als auch zu Abrechnungs-, Zahlungs- und Forderungsmanagement. Als Ergänzung bestehender CRM-Systeme spart JustOn nicht nur Zeit- und Kosten bei der Rechnungserstellung, sondern ermöglicht Unternehmen ebenfalls die transparente und fundierte Auswertung von Schlüsselkennzahlen wie Cashflow oder Kundenfluktuations- beziehungsweise -kündigungsraten. Inzwischen vertrauen mehr als 100 Kunden weltweit JustOn, darunter US-amerikanische Konzerne wie Oath (früher: AOL Platforms) oder deutsche E-Commerce-Start-ups wie Lieferheld.
Unternehmenskontakt:
Dr. Inka Daum
JustOn GmbH
Mälzerstr. 3
07745 Jena
Tel: 03641 – 559 85 80
E-Mail: id@juston.com,
Internet: www.juston.com/de/