Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

 

Die E-Rechnung steht im Zeichen großer Marktveränderungen

Aktualisierter Billentis-Marktbericht für DACH spricht von 9 Milliarden Volumen für elektronische Rechnungen

Der aktualisierte Billentis-Report für die Region DACH spricht von 9 Milliarden Volumen für elektronische Rechnungen für den Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz als größten Wirtschaftsraum Europas. Die wachsenden Volumina von elektronischen Rechnungen aufgrund neuer Regierungsinitiativen sowie die fortschreitende Automatisierung der Geschäftsprozesse und neu entstehende Technologien wälzen den Markt weiter um. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur eine Option, sie ist eine Notwendigkeit. Dies erfordert, dass Unternehmen und Organisationen proaktive Maßnahmen zur Digitalisierung angehen.

Die aktualisierte Fassung der Billentis-Marktstudie für die Region DACH berichtet über den aktuellen Stand und die zukünftigen Trends für elektronische Rechnungen (E-Invoicing und E-Billing). Der Bericht wirft auch den Blick auf künftige und neue Technologien wie Blockchain, Robotergesteuerte Prozessautomatisierung per Software (Robotic Process Automation – RPA), maschinelles Lernen (Machine Learning – ML) und moderne Datenanalysen. Diese Technologien werden den Grad der Automatisierung von Geschäftsprozessen weiter steigern.

2017 werden in Deutschland voraussichtlich über ein Viertel aller Rechnungen elektronisch ausgetauscht. Damit liegt man im europäischen Mittelfeld. Ab 2019 dürfte sich der Markt durch die Digitalisierungsoffensive des öffentlichen Sektors in Deutschland überdurchschnittlich beschleunigen. Ganz oben auf der Agenda des Digitalisierungsprogramms steht der Austausch elektronischer Rechnungen mit der Verwaltung. Mit den verabschiedeten Standards XRechnung, ZUGFeRD 2.0 und hybriden Formate für strukturierten Daten sind die Weichen bereits gestellt worden. Der deutschsprachige Raum gehört zu den attraktiveren Märkten für Lösungsanbieter von E-Rechnungen – mit Deutschland als dem größten europäischen Markt.

Große Unternehmen beschäftigen sich verstärkt mit der Prozessdigitalisierung, es liegt aber noch viel Potential bei kleinen Unternehmen. Die Herausforderungen bestehen vor allem in der Prozessanpassung und der Integration von IT-Lösungen in die IT-Landschaft des Unternehmens. Auch wenn die Digitalisierung der internen Prozesse oftmals schon weit fortgeschritten ist, besteht dennoch viel Potential für Effizienzsteigerungen.

“Mit unserer über 30-jährigen Erfahrung beim Empfang und Versand von elektronischen Rechnungen können wir einen Mehrwert für Unternehmen bieten und den Übergang von papierlosen PDF-Rechnungen zu echtem E-Invoicing mit strukturierten Daten unterstützen. Dabei ist es völlig unabhängig, ob es sich um ein spezielles elektronischen Format wie EDIFACT oder um spezielle hybride Formate wie ZUGFeRD oder den vom IT-Planungsrat der Bundesregierung präferierten Standard XRechnung handelt. Das bringt Effizienz und mehr Geschäfts- und Prozessvorteile und kann Schritt für Schritt in der im Unternehmen vorhandenen IT-Landschaft geschehen”, so Thomas Rohn, E-Invoicing-Experte bei OpusCapita für die DACH-REGION.

Auch durch die neuen EU-Richtlinien, die in Deutschland die Umsetzung des neuen E Rechnungsgesetz vorantreiben, ist es eine weitere und internationale Herausforderung, sich länderübergreifend in relativ kurzer Zeit auf neue Standards zu einigen, die vor allem international kompatibel sind.

“Echte digitale Transformation erfordert einen ganzheitlichen Ansatz in Unternehmen. Wir sehen, dass dieser Trend bei unseren Kunden jährlich immer stärker wird. E-Invoicing ist der Schlüsselfaktor für Prozesse bei Forderungen und Verbindlichkeiten (AP & AR). Ein echter Wettbewerbsvorteil entsteht durch ein hocheffizientes Cash- und Working Capital Management”, kommentiert Marco Schulten, Geschäftsführer DACH, OpusCapita, den Report.

Für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen ist es ratsam, von einem reaktiven Verhalten in einen proaktiven Modus zu wechseln. Dies hilft, die Heterogenität betreffend eingesetzter Systeme, der Dokumentenaustauschkanäle und -formate sowie der Verarbeitungsprozesse zu minimieren.

Eine kostenlose Kopie des von OpusCapita inhaltlich mitgestalteten deutschsprachigen Billentis-Reports 2017 kann hier heruntergeladen werden:

http://pages.opuscapita.com/Billentis-DACH-November-2017.html


Mehr Informationen:

OpusCapita NEWS

https://www.opuscapita.de/news/2017

OpusCapita-Lösungen für E-Invoicing

https://www.opuscapita.de/loesungen/buyer-supplier-ecosystem/invoice-automation-solution

OpusCapita

OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 200 Millionen Transaktionen von mehr als 3.000 Kunden in über 40 Ländern haben wir ein globales Ecosystem geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen Kunden transformiert OpusCapita Vertriebs-, Beschaffungs- und Finanzprozesse für eine digitale Zukunft. 2016 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 240 Millionen Euro und beschäftigte 2.000 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.opuscapita.de

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