Automatisierung in der Beschaffung hat in fast der Hälfte aller europäischen Unternehmen hohe Priorität
ProcureCon Europe 2017 Marktreport: Digitalisierung transformiert die Beschaffung
Die Funktion des Einkaufs und der Beschaffung in europäischen Unternehmen entwickelt und modernisiert sich schnell. Dies wird im ProcureCon Europe 2017 Marktreport – “An Automated Future“ deutlich. OpusCapita, ein Unternehmen, das sich auf die Automatisierung und Digitalisierung der Beschaffungs-, Abrechnungs- und Zahlungsprozesse von Unternehmen konzentriert, sieht in den für die Umfrage gesammelten Aussagen der CPOs und Führungskräfte für Beschaffung die zunehmenden Herausforderungen deutlich bestätigt, die die laufende digitale Transformation Organisationen auferlegt.
“Unternehmen und Organisationen kennen anscheinend die Marktveränderungen gut und konzentrieren sich darauf, nichts zu verpassen – aber sie sind enorm herausgefordert mit dem Tempo der Veränderungen Schritt zu halten. Sie ringen buchstäblich darum, nicht nur wettbewerbsfähig, sondern auch regelkonform zu bleiben”, so kommentiert Patrik Sallner, CEO, OpusCapita den ProcureCon Marktreport.
Laut Umfrage hat die Umsetzung automatisierter Beschaffungsprozesse für fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) eine hohe Priorität und auch fast alle anderen (48 Prozent) haben das Thema auf dem Radar. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ebenfalls, dass sich die Beschaffungsfachleute auch mit neuen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) befassen, um die Leistungsfähigkeit der Beschaffung weiter zu verbessern. Sie erwarten, dass Lösungen, die AI nutzen – wie zum Beispiel der geführte Kauf bei Amazon oder sprachgesteuerter Einkauf – ihren Abteilungen in zwei bis drei Jahren nützlich sein werden.
Ein weiterer wichtiger Trend der Umfrage ist die engere Zusammenarbeit zwischen Beschaffung und Finanzen. Die Mehrheit der Befragten sieht Source-to-Pay als einen gemeinsamen Prozess an und arbeitet entweder eng mit den Kollegen in der Finanzabteilung zusammen oder ist sogar vollständig von Beschaffung und Einkauf bis zur Rechnungsabwicklung und Zahlung integriert.
“In den vergangenen Jahren haben sich sowohl die Beschaffungs- als auch Finanzabteilungen immer mehr aus ihren Silos herausbewegt, um enger zusammenzuarbeiten und ein integriertes und automatisiertes Beschaffungsverfahren aufzubauen. Das ist ein positiver Trend, aber nach unseren Erfahrungen meist nur in Bezug auf die direkten Ausgaben. All dies unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Software- und Service-Lösungen, die die gesamte Prozesskette abdecken und unterstützen können: Angebotserstellung und Beschaffung, Lieferantenmanagement, benutzerfreundlicher Einkauf, Rechnungsstellung und sogar Reisekostenmanagement sowie Zahlungsabwicklung, Working Capital Management und Supply Chain Finance”, sagt Marco Schulten, Geschäftsführer DACH-Region bei OpusCapita.
Enge Zusammenarbeit zwischen Käufern und Lieferanten
Laut der Umfrageergebnisse sieht die Mehrheit – fast 70 Prozent – der Beschaffungsexperten Supply Chain Finance (SCF) als wichtig bis sehr wichtig für ihr Geschäft an, was auf einen zunehmenden Trend zur Finanzierung von Forderungen hindeutet. Fast ein Drittel der Befragten, die SCF verwendet hatten, gaben an, dass sie von speziellen Kundenprogrammen anstatt von Banken finanziert werden.
“Die Zunahme von SCF-Programmen, die von großen Käuferorganisationen angeboten werden, ist direkt mit der breiteren Transformation des Business-to-Business-Handels verbunden. Der digitale Wandel unterstreicht zudem die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen Käufern und Lieferanten und verbindet alle Stakeholder, die an der erweiterten Wertschöpfungskette Source-to-Pay beteiligt sind”, so Patrik Sallner weiter.
Neben den neuen disruptiven Technologien sind die Organisationen gezwungen, sowohl neue Anforderungen als auch neue Chancen zu berücksichtigen. Diese entstehen durch neue Gesetze wie PEPPOL im Business-to-Government (B2G) E-Invoicing und E-Procurement sowie die neue Zahlungsdienstleistungsrichtlinie PSD2. Die Tatsache, dass nach den Daten des ProcureCon Marktreports 42 Prozent der Organisationen darum ringen, die bevorstehende EU-Richtlinie für die elektronische Rechnungsstellung im Business-to-Government-Handel zu erfüllen, unterstreicht die Rolle der Dienstleister.
“Wir bei OpusCapita stellen uns der Herausforderung, immer neue Wege zu finden, um die aktuellen und zukünftigen Veränderungen im Markt aufzunehmen. Um in der sich schnell verändernden Umgebung effiziente Lösungen für Prozesse von Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr zur Verfügung zu haben, benötigen die Organisationen einen Partner, der einen breiten Zugang sicherstellen und die Vernetzung innerhalb und außerhalb von Organisation unterstützen kann”, schließt Marco Schulten.
Im Rahmen des ProcureCon Europe 2017 Marktreports – “An Automated Future”, den OpusCapita als Partner unterstützt hat, wurden 100 hochrangige Procurement-Profis wie CPOs, Heads of Procurement und VPs Global Sourcing der größten europäischen Unternehmen zu ihren aktuellen Erkenntnissen befragt. Entwickelt und analysiert wurden die Interviews von WBR Digital.
Eine kostenlose Kopie des von OpusCapita unterstützten ProcureCon Europe 2017 Marktreports – “An Automated Future” kann hier heruntergeladen werden:
http://pages.opuscapita.com/procurecon-europe-marktreport-2017.html
Mehr Informationen:
OpusCapita NEWS
https://www.opuscapita.de/news/2017
OpusCapita-Lösungen für E-Procurement
https://www.opuscapita.de/loesungen/buyer-supplier-ecosystem/eprocurement
OpusCapita
OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 600 Millionen Transaktionen von mehr als 8.000 Kunden in über 100 Ländern haben wir ein globales Ecosystem geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen Kunden transformiert OpusCapita Vertriebs-, Beschaffungs- und Finanzprozesse für eine digitale Zukunft.
2016 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 240 Millionen Euro und beschäftigte 2.000 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.opuscapita.de
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