Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Strukturierte Daten statt Papier

E-Invoicing als Schlüssel zur digitalen Supply Chain

Die digitale Transformation ist mittlerweile auf allen Ebenen der Unternehmenswelt angekommen und weiter in vollem Gange. Diese rasante Entwicklung erfordert für Unternehmen intelligente, vernetzte Lösungen und ein neues Denken für die entscheidenden Chancen, um mit Vorsprung neue Wettbewerbsvorteile und neue Geschäftschancen zu sichern. Angetrieben durch die Entwicklung von „Industrie 4.0“ verändert und vernetzt die Digitalisierung Maschinen, Menschen und Märkte.

Nachdem die Produktion inzwischen häufig einen hohen Grad von Vernetzung und Automatisierung erreicht hat, müssen sich die Unternehmen auch immer effektiver den kaufmännischen Prozessen zuwenden, um schlummernde Optimierungspotenziale zu heben. Bei allen Einzelschritten sollten sie Insellösungen vermeiden, um zukünftig immer längere digitale und vernetzbare Prozessketten zu ermöglichen.

E-Invoicing als Startschuss der Digitalisierung

Aktuell bildet für viele Unternehmen E-Invoicing den Einstieg in die Digitalisierung bei Finanzprozessen. Treiber dieses Trends sind gleichermaßen die technische Entwicklung und die aufkommende Rechtslage durch nationale Umsetzung der Europäischen Richtlinie 2014/55. Dank immer verlässlicherer Standards stellt die Einführung keine Hürde mehr dar, die technischen Voraussetzungen sind schnell geschaffen und der ROI kurzfristig nach Implementierung erzielbar.

Die Europäische Richtline fordert eine neue Rechtslage und führt zur Einführung elektronischer Rechnungen im öffentlichen Sektor. 2017 wurden europaweit schätzungsweise 25 Prozent aller Rechnungen elektronisch ausgetauscht. Ab 2019 dürfte sich der Trend durch die zahlreichen staatliche Digitalisierungsoffensiven auch für private Unternehmen als potenzielle Lieferanten der öffentlichen Hand überdurchschnittlich beschleunigen. Denn ganz oben auf der Agenda der Digitalisierungsprogramme steht der bald verbindlich vorgeschriebene Austausch elektronischer Rechnungen mit der Verwaltung. Welche Standards zur Anwendung kommen werden, ist bereits mehr und mehr definiert. Die XRechnung als Anwendungsspezifikation des vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) entwickelten europaweit maßgeblichen CEN-Datenmodells kann zum Beispiel als künftiger nationaler Standard der öffentlichen Verwaltung in Deutschland gelten. XRechnung wurde von der Koordinierungsstelle für IT-Standards erarbeitet und im Juni 2017 vom IT-Planungsrat veröffentlicht. Mit ZUGFeRD 2.0 liegt zudem eine zukunftssichere und rechtskonforme Aktualisierung des ZUGFeRD-Formats vor, mit dem das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) hierzulande Pionier-Arbeit geleistet hatte.

Auch für die Privatwirtschaft sind somit durch XRechnung, ZUGFeRD 2.0 und hybride Formate für strukturierten Daten die Weichen klar gestellt. Für die Schweiz gilt Ähnliches mit der auf die eidgenössischen Anforderungen zugeschnittenen Fassung ZUGFeRCH.


Lesen Sie den kompletten Fachartikel von Thomas Rohn in der kostenlos verfügbaren PDF-Version!

 

Die E-Rechnung steht im Zeichen großer Marktveränderungen

Aktualisierter Billentis-Marktbericht für DACH spricht von 9 Milliarden Volumen für elektronische Rechnungen

Der aktualisierte Billentis-Report für die Region DACH spricht von 9 Milliarden Volumen für elektronische Rechnungen für den Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz als größten Wirtschaftsraum Europas. Die wachsenden Volumina von elektronischen Rechnungen aufgrund neuer Regierungsinitiativen sowie die fortschreitende Automatisierung der Geschäftsprozesse und neu entstehende Technologien wälzen den Markt weiter um. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur eine Option, sie ist eine Notwendigkeit. Dies erfordert, dass Unternehmen und Organisationen proaktive Maßnahmen zur Digitalisierung angehen.

Die aktualisierte Fassung der Billentis-Marktstudie für die Region DACH berichtet über den aktuellen Stand und die zukünftigen Trends für elektronische Rechnungen (E-Invoicing und E-Billing). Der Bericht wirft auch den Blick auf künftige und neue Technologien wie Blockchain, Robotergesteuerte Prozessautomatisierung per Software (Robotic Process Automation – RPA), maschinelles Lernen (Machine Learning – ML) und moderne Datenanalysen. Diese Technologien werden den Grad der Automatisierung von Geschäftsprozessen weiter steigern.

2017 werden in Deutschland voraussichtlich über ein Viertel aller Rechnungen elektronisch ausgetauscht. Damit liegt man im europäischen Mittelfeld. Ab 2019 dürfte sich der Markt durch die Digitalisierungsoffensive des öffentlichen Sektors in Deutschland überdurchschnittlich beschleunigen. Ganz oben auf der Agenda des Digitalisierungsprogramms steht der Austausch elektronischer Rechnungen mit der Verwaltung. Mit den verabschiedeten Standards XRechnung, ZUGFeRD 2.0 und hybriden Formate für strukturierten Daten sind die Weichen bereits gestellt worden. Der deutschsprachige Raum gehört zu den attraktiveren Märkten für Lösungsanbieter von E-Rechnungen – mit Deutschland als dem größten europäischen Markt.

Große Unternehmen beschäftigen sich verstärkt mit der Prozessdigitalisierung, es liegt aber noch viel Potential bei kleinen Unternehmen. Die Herausforderungen bestehen vor allem in der Prozessanpassung und der Integration von IT-Lösungen in die IT-Landschaft des Unternehmens. Auch wenn die Digitalisierung der internen Prozesse oftmals schon weit fortgeschritten ist, besteht dennoch viel Potential für Effizienzsteigerungen.

“Mit unserer über 30-jährigen Erfahrung beim Empfang und Versand von elektronischen Rechnungen können wir einen Mehrwert für Unternehmen bieten und den Übergang von papierlosen PDF-Rechnungen zu echtem E-Invoicing mit strukturierten Daten unterstützen. Dabei ist es völlig unabhängig, ob es sich um ein spezielles elektronischen Format wie EDIFACT oder um spezielle hybride Formate wie ZUGFeRD oder den vom IT-Planungsrat der Bundesregierung präferierten Standard XRechnung handelt. Das bringt Effizienz und mehr Geschäfts- und Prozessvorteile und kann Schritt für Schritt in der im Unternehmen vorhandenen IT-Landschaft geschehen”, so Thomas Rohn, E-Invoicing-Experte bei OpusCapita für die DACH-REGION.

Auch durch die neuen EU-Richtlinien, die in Deutschland die Umsetzung des neuen E Rechnungsgesetz vorantreiben, ist es eine weitere und internationale Herausforderung, sich länderübergreifend in relativ kurzer Zeit auf neue Standards zu einigen, die vor allem international kompatibel sind.

“Echte digitale Transformation erfordert einen ganzheitlichen Ansatz in Unternehmen. Wir sehen, dass dieser Trend bei unseren Kunden jährlich immer stärker wird. E-Invoicing ist der Schlüsselfaktor für Prozesse bei Forderungen und Verbindlichkeiten (AP & AR). Ein echter Wettbewerbsvorteil entsteht durch ein hocheffizientes Cash- und Working Capital Management”, kommentiert Marco Schulten, Geschäftsführer DACH, OpusCapita, den Report.

Für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen ist es ratsam, von einem reaktiven Verhalten in einen proaktiven Modus zu wechseln. Dies hilft, die Heterogenität betreffend eingesetzter Systeme, der Dokumentenaustauschkanäle und -formate sowie der Verarbeitungsprozesse zu minimieren.

Eine kostenlose Kopie des von OpusCapita inhaltlich mitgestalteten deutschsprachigen Billentis-Reports 2017 kann hier heruntergeladen werden:

http://pages.opuscapita.com/Billentis-DACH-November-2017.html


Mehr Informationen:

OpusCapita NEWS

https://www.opuscapita.de/news/2017

OpusCapita-Lösungen für E-Invoicing

https://www.opuscapita.de/loesungen/buyer-supplier-ecosystem/invoice-automation-solution

OpusCapita

OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 200 Millionen Transaktionen von mehr als 3.000 Kunden in über 40 Ländern haben wir ein globales Ecosystem geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen Kunden transformiert OpusCapita Vertriebs-, Beschaffungs- und Finanzprozesse für eine digitale Zukunft. 2016 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 240 Millionen Euro und beschäftigte 2.000 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.opuscapita.de


OpusCapita übernimmt das Schweizer E-Invoicing-Portal Billexco

OpusCapita baut Netzwerk für E-Invoicing in der DACH-Region aus

OpusCapita, ein Marktführer für digitale Rechnungs- und Zahlungslösungen in den nordischen Ländern, baut sein Buyer-Supplier-Netzwerk weiter aus und erweitert durch den Erwerb des Schweizer E-Invoicing-Portals Billexco AG seine geografische Reichweite in der DACH-Region.

Das Privatunternehmen Billexco betreibt ein Portal für den elektronischen Rechnungsaustausch im Business-to-Business (B2B) und Business-to-Government (B2G) Markt. Es bietet eine einfache, sichere und kostengünstige Lösung für das Senden und Empfangen von elektronischen PDF-Rechnungen. Das im Jahr 2011 gegründete Portal wird heute von 15.000 Zulieferfirmen und 70 Käuferorganisationen in der Schweiz und Mitteleuropa genutzt und gehört zu den drei offiziellen E-Rechnungsdienstleistern der Schweizer Regierung.

“Die Integration von Billexcos Netzwerk in das bestehende Business Network von OpusCapita stärkt unser globales Business-Ökosystem, um den B2B-Handel zu erleichtern”, sagt Ahti Allikas, der für die Netzwerkerweiterung bei OpusCapita verantwortlich ist. Er ist ebenfalls ein Vertreter für die OpenPeppol Association und die European E-Invoicing Service Provider Association.

“OpusCapita ist bereits ein wichtiger Akteur in PEPPOL, dem europäischen Netzwerk für E-Invoicing und E-Procurement, und verfügt auch über ein umfangreiches Netzwerk von Interoperabilitätspartnern, um grenzüberschreitende Transaktionen im Firmenhandel zu unterstützen. Billexco ist eine sehr wichtige Ergänzung zu diesem Ökosystem. Mit dieser Akquisition haben die Kunden beider Unternehmen eine größere Reichweite für das elektronische Versenden und Empfangen von Rechnungen”, so Allikas weiter.

Schub für die Entwicklung des Schweizer E-Invoicing-Marktes

Die zunehmende Nutzung von elektronischen Rechnungen ist ein zentrales Ziel der Schweizer Regierung. Die Regierungsinitiative unterstützt die laufende Entwicklung in vielen europäischen Ländern, da die über 300.000 öffentlichen Organisationen in den EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet sind, bis spätestens Ende 2018 Rechnungen auf elektronischem Wege zu senden, zu empfangen und zu verarbeiten. OpusCapita, ein Pionier und Marktführer im nordischen E-Invoicing-Markt, ist zum Beispiel der ausgewählte Partner für die finnische und schwedische Regierung bei der Förderung und dem Ausbau der Digitalisierung bei der Rechnungsstellung und beim Aufbau elektronischer Rechnungsprozesse.

“Mit unserer langjährigen Erfahrung in der elektronischen Rechnungsstellung auch im Public Sector können wir einen Mehrwert für den Markt bieten und den Übergang von papierlosen PDF-Rechnungen zu E-Invoicing mit strukturierten Daten unterstützen. Das ist effizienter und bringt für Käufer und Lieferanten mehr Geschäfts- und Prozessvorteile”, so Marco Schulten, Geschäftsführer DACH-Region bei OpusCapita.

“Teil des bewährten Business Network von OpusCapita zu werden, verbessert erheblich die Lösungen und Dienstleistungen, die Billexco seinen bestehenden und zukünftigen Kunden anbieten kann. Wir können damit in einem internationalen Kontext echte E-Rechnungen mit strukturierten Daten anbieten”, sagt Walter Hagmann, Gründer und Inhaber der Billexco AG.

“Die Akquisition eröffnet neue Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Rechnungsstellung und ist ein konsequenter Schritt unserer Erweiterungsstrategie für den DACH-Markt. Auch Billexcos Kunden profitieren von den leistungsstarken Lösungen, die OpusCapita für die gesamte Purchase-to-Pay-Kette bietet. Wir freuen uns darauf, mit Billexco das Netzwerk weiter zu entwickeln”, ergänzt Schulten.

Herr Hagmann wird für OpusCapita weiter daran arbeiten, das Geschäft für den Schweizer Markt auszubauen. Das Closing der Vereinbarung ist für Mitte Juli 2017 erwartet. Der Zusammenschluss hat keinen Einfluss auf den täglichen Betrieb des Portals und der Rechnungsdienst wird weiter in vollem Umfang zur Verfügung stehen.


Mehr Informationen:

OpusCapita NEWS

https://www.opuscapita.de/news/2017

Billexco E-Invoicing-Portal

https://www.billexco.com/

OpusCapita-Lösungen für Invoice Automation

https://www.opuscapita.de/loesungen/buyer-supplier-ecosystem/invoice-automation-solution

OpusCapita

OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 600 Millionen Transaktionen von mehr als 8.000 Kunden in über 100 Ländern haben wir ein globales Ecosystem geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen Kunden transformiert OpusCapita Vertriebs-, Beschaffungs- und Finanzprozesse für eine digitale Zukunft.

2016 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 240 Millionen Euro und beschäftigte 2.000 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.opuscapita.de


Weltweite Studie sieht starke Umwälzung voraus: Vom E-Invoicing zur umfassenden Digitalisierung

Das Gesamtvolumen elektronischer Rechnungen wird 2016 weltweit 30 Milliarden überschreiten, bei einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von zehn bis 20 Prozent. Das ist ein Fazit der aktuellen Studie „E-Invoicing / E-Billing“ des Schweizer Branchenexperten Billentis, die OpusCapita als ein Partner unterstützt hat. Die Analysten erwarten dramatische Umwälzungen: Eine neue Ära der Digitalisierung und Automatisierung kündigt sich an, die das Umfeld des E-Invoicing grundlegend verändern wird. Große Einkaufsorganisationen streben voll automatisierte Zero-Touch-Invoice-Prozesse an und zielen auf die Optimierung der gesamten Prozesskette in den Bereichen Purchase-to-Pay (P2P) und Order-to-Cash (O2C). Dieser Trend ist ein wesentlicher Markttreiber über das reine E-Invoicing hinaus. Durch das Setzen von Standards bleibt auch weiterhin die öffentliche Hand ein wichtiger Markttreiber. Der deutschen Verwaltung bescheinigt Billentis ein Einsparpotenzial von 6,5 Milliarden Euro – das ist der höchste Wert der verglichenen Länder.

„Diese Entwicklung hat sich schon seit Jahren verstärkt. E-Invoicing wird immer mehr als Türöffner erkannt, der umfassende End-to-End-Optimierung der gesamten Prozessketten ermöglicht. Damit öffnet sich bei den Unternehmen auch der Blick für das Nutzen-Potenzial, welches weit über das vordergründige Ziel der kurzfristigen Kostenreduzierung hinausgeht“, sagt Jarkko Kerkola, Head of Sales OpusCapita GmbH.

Rückenwind für E-Procurement

Billentis betont die immer noch entscheidende Rolle der öffentlichen Verwaltung bei der Digitalisierung, indem sie durch das Etablieren von Standards den Umwälzungsprozess über das E-Invoicing hinaus beschleunigt. Europaweit sind durch EU-Direktiven über 100.000 öffentliche Einrichtungen angehalten, bis Ende 2018 Verfahren zur automatischen Bearbeitung von standardisierten E-Invoices festzulegen und bestimmte Procurement-Prozesse zu digitalisieren. In Deutschland ist hier selbst beim ersten Schritt, dem E-Invoicing, noch starke Bewegung zu erwarten. Laut Billentis-Report nutzen Stand Mai 2015 nur acht Prozent der deutschen Kommunen elektronische Rechnungsverfahren, lediglich 19 Prozent planen die Implementierung bis Ende 2016. Dabei ist gerade bei der öffentlichen Hand in Deutschland das Einsparpotenzial enorm: Billentis schätzt es auf mindestens 6,5 Milliarden Euro; das ist der höchste Wert unter den ausgewerteten Staaten. Für Großbritannien wird ein Potenzial von 4,4 Milliarden, für Frankreich von 4,2 Milliarden prognostiziert. Die steigenden Aktivitäten im öffentlichen Sektor mit Türöffner E-Invoicing können in der Privatwirtschaft auch Rückenwind für E-Procurement ergeben.

Steigender Bedarf an B2B-Netzwerken

Die weitaus größte Zahl der elektronischen Rechnungen besteht derzeit lediglich aus einem PDF-Dokument als elektronisches Abbild einer Papierrechnung. Laut Billentis Report betrug 2015 in den deutschsprachigen Ländern der Anteil dieser PDF-Rechnungen am Gesamtaufkommen von E-Invoices noch 75 Prozent.

Hohe Datenqualität ist aber die Grundvoraussetzung für die künftige weiterreichende Einbettung von E-Invoices in digital automatisierte Prozesse. Dies unterstreicht der Report ebenso mit Blick auf die steigenden Compliance-Anforderungen bei Steuern und anderen Rechtsvorgaben. Dieser Bedarf wird die Nutzung strukturierter Invoice-Datenformate, wie beispielsweise XML, stark vorantreiben.

Den meisten international agierenden Unternehmen reicht automatischer Datenaustausch beim E-Invoicing nicht mehr aus – auch andere elektronische Dokumente sollen effizient ausgetauscht werden, sowohl mit anderen großen Einheiten als auch mit mittleren und kleineren Handelspartnern. Dadurch steigt das Interesse an entsprechenden B2B-Netzwerken und SaaS-Plattformen.

„Weitreichende Interoperabilität ist der Schlüssel zur Akzeptanz von E-Invoicing – das gilt für Dateiformate, Rechnungsadressen oder Access-Point-Exchange-Daten der Provider. Als Anbieter ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass beispielsweise Lieferanten sich nicht mit technischen Fragen befassen müssen und E-Invoicing so selbstverständlich wie E-Mail-Verkehr wird. Dann wird E-Invoicing zum Wegbereiter für umfassende Digitalisierungsvorteile“, schließt Kerkola.

Mit seinem Report gibt der Schweizer Branchenexperte Billentis jährlich einen Überblick über Stand und Entwicklung des weltweiten elektronischen Rechnungsverkehrs. Für den Report wurden Studien mit Einschätzungen von über 15.000 Unternehmen und 10.000 Endkunden berücksichtigt.

Hier steht der Billentis Market Report 2016 ”E-invoicing/E-billing: Digitisation & Automation” zum Download.


OpusCapita
OpusCapita ist Spezialist in der Automatisierung von Einkaufs-, Finanztransaktions- und Dokumentenprozessen mit über 30 Jahren Erfahrung in diesem Bereich. Die Dienstleistungen und Lösungen des Unternehmens decken das gesamte Spektrum der Finanzprozesse ab. Ziel ist es, die Kunden bei der Optimierung ihrer internationalen Geschäftsprozesse zu unterstützen. Zu diesem Zweck bietet OpusCapita in Kombination mit fundierter Beratung eigenständig entwickelte Software, Digitalisierungsservices und Automatisierungslösungen für Kreditoren- und Debitorenprozesse sowie Zahlungsverkehr und Einkauf an. Die Leistungen reichen bis zum kompletten Business Process Outsourcing. Insbesondere mittlere und große Unternehmen profitieren von OpusCapitas Best Practice-Services. Häufig werden dabei Kosteneinsparungen von 30 bis 50 Prozent erreicht. Die deutschen Standorte liegen in Dortmund, Halle/Saale, Hannover und München.
 
OpusCapita hat mehr als 8.000 Klienten mit Endkunden in über 54 Ländern. Die Unternehmensgruppe hat Niederlassungen in acht europäischen Ländern und beschäftigt rund 2.000 Spezialisten. 2015 erzielte sie einen Nettoumsatz von rund 257 Millionen EUR. Der Hauptsitz liegt in Espoo, Finnland. Die OpusCapita Gruppe ist Teil der Posti Group Corporation, die zu 100 Prozent im Besitz des finnischen Staates ist. Mehr Informationen: www.opuscapita.de