Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Fachveranstaltung zu ZUGFeRD auf der CeBIT am 6. März 2013

VeR-Experten erläutern neuen Standard und zeigen Nutzen

22.02.2013 – Elektronische Rechnungen vereinfachen den Versand und den Empfang von Rechnungen grundlegend. So können diese zum Beispiel einfach als Anhang in einer E-Mail versendet werden. Zur Schaffung eines bedeutungsvollen Mehrwertes ist jedoch die automatisierte Verarbeitung des Rechnungsinhaltes notwendig.

Unterstützt durch BITKOM hat das „Forum elektronische Rechnung Deutschland“ (FeRD) gemeinsam mit der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft das einheitliche Format ZUGFeRD entwickelt, um die Verarbeitung elektronischer Rechnungen zu vereinfachen. Das neue Format erleichtert auch die Einhaltung organisatorischer Richtlinien und rechtlicher Anforderungen (z.B. die Prüfung nach §14 UStG). Auch die automatisierte Buchung und die gesetzeskonforme Archivierung der Rechnungen werden durch den Standard ermöglicht, so dass auch kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Kommunen mit diesem Format ihre Prozesse erheblich vereinfachen können. 

In der Podiumsdiskussion am 6. März 2013 um 11:00 Uhr auf dem ECM-Forum in Halle 3, Stand D17 und um 12:30 Uhr auf dem Forum Marktplatz Kommune (Halle 7) erläutern Ihnen Experten aus Wirtschaft und Verwaltung, was das ZUGFeRD-Format ausmacht und wie Sie davon profitieren können.


CeBIT: VeR-Vorstand erläutert Nutzen von ZUGFeRD für öffentliche Auftraggeber

VeR arbeitet maßgeblich an neuem Datenmodell zum einfachen elektronischen Rechnungsaustausch

05.02.2013 – Der ZUGFeRD-Standard beschreibt ein Dokumenten- und Datenformat für den Austausch von elektronischen Rechnungen. Die Grundlage bildet ein hybrider Ansatz, bei dem eine visuelle Darstellung der Rechnungsdaten über ein PDF/A-3 konformes Dokument erfolgt, während eine Rechnungsdatendatei im XML-Format in das PDF/A-3 Dokument eingebettet wird. Diese Kombination aus Rechnungsimage (PDF-Dokument) und strukturierten Datensatz (XML) vereinfacht zukünftig den elektronischen Rechnungsaustausch und die maschinelle Weiterverarbeitung.

Innerhalb des Forums elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) entwickelten zahlreiche Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, Unternehmen und Verbände, wie der VeR Verband elektronische Rechnung e.V., ein Datenmodell, das jetzt auf der CeBIT 2013 als ZUGFeRD vorgestellt wird.

Das Datenmodell ZUGFeRD soll unter Mitwirkung von Dr. Philipp Rösler (Bundesminister für Wirtschaft und Technologie) und Hans-Peter Friedrich (Bundesminister des Innern) am 5. März 2013 auf der CeBIT präsentiert werden. Bereits Mitte November 2012 kommentierte Rösler: „Der neue Standard ist ein wichtiger Schritt hin zu weniger Bürokratie. Er entlastet die Geschäftsbeziehungen zwischen den Unternehmen und die zu Behörden. Die Kosten der Rechnung ohne Papier werden in Zukunft deutlich sinken, wovon auch die Verbraucher profitieren. Die Tatsache, dass die Betroffenen diesen neuen Maßstab selbst erarbeitet und vereinbart haben, zeigt, dass freiwillige Lösungen und Selbstverpflichtungen der Wirtschaft ein erfolgreicher Weg sein können.“ 

Am 6. März 2013 werden in Halle 3 im ECM-Forum von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr und in Halle 7 im Forum Marktplatz Kommune von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr  zwei Informationsveranstaltungen und eine Podiumsdiskussion u.a. mit dem Vorstandsvorsitzenden des VeR und Gründungsmitglied des Forum elektronische Rechnung Deutschland, Hubert S. Hohenstein folgen.

Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) hat sich die Aufgabe gestellt, die Akzeptanz der elektronischen Rechnung als Dokument und als Datenstruktur zu fördern. Der VeR ist aktives Mitglied im Forum elektronische Rechnung Deutschland.

„Der VeR wirkte maßgeblich am Datenmodell ZUGFeRD mit. Wir haben dazu auf unserer Internetseite kurz und bündig auf zwei Seiten alles Wichtige für den elektronischen Rechnungsaustausch zur Verfügung gestellt. Jetzt lohnt sich das für jede Organisation und jedes Unternehmen, gleich welcher Größe“, so Hubert S. Hohenstein.