eB2B: Jetzt den Peppol-basierten Interoperabilitätsstandard nutzen
Nach erfolgreicher Testphase ab Juli 2024 startet das Peppol Enhanced B2B-Projekt der GENA nun europaweit.
Die Aufhebung der bisherigen Zertifikatspflicht erleichtert Service-Providern den Einstieg deutlich. Diese Änderung hat die Verbreitung deutlich beschleunigt – auch unter mehreren deutschen Service-Providern, die das Modell schätzen, da es die Beibehaltung bestehender Formate, einschließlich hybrider Formate, erlaubt – bei gleichzeitig voller Peppol eDelivery-Interoperabilität. Das eB2B-Framework gilt als fortschrittlichste Lösung seiner Art und bietet eine zukunftssichere Basis für standardisierten Rechnungsaustausch.
Zur Verbreitung der Initiative startet GENA eine Informationsoffensive mit Events in Istanbul, auf der Peppol-Konferenz am 18. Juni und beim Exchange Summit in Wien. Unternehmen finden alle Informationen zum Start, zur Implementierung und zu den Vorteilen in der Onboarding-Präsentation und technischen Dokumentation. Als Bonus verleiht die GENA ein offizielles eB2B-Badge.
Weitere Informationen und Teilnahme:
GENAs Vision für globale Interoperabilität
GENA verfolgt das Ziel, nahtlose, sichere und interoperable digitale Transaktionen als Grundlage für globalen Handel und wirtschaftliche Effizienz zu etablieren. Seit 2011 setzt sich die Organisation (ehemals EESPA) für standardisierte und sichere Lösungen auf Basis vertrauenswürdiger Netzwerke und globaler Standards ein.
2024 ging GENA eine Partnerschaft mit OpenPeppol ein, um ein Interoperabilitätsframework der nächsten Generation zu entwickeln. Das eB2B-Modell kombiniert Peppol-Technik mit B2B-Praxiserfahrung und soll als gemeinsamer 4-Corner-Standard für alle roaming- bzw. interoperabilitätsbezogenen Szenarien dienen. Zudem unterstützt das Framework das 5-Corner-DTCE-Modell, als Antwort auf die globale Einführung verpflichtender E-Rechnungen und kontinuierlicher Transaktionskontrollen (CTC).