Technische Basis vorhanden, doch Prozesse hinken hinterher
VeR-Mitglied SEEBURGER stellt Umfrage zur E-Rechnungspflicht vor
Mit der seit Anfang 2025 geltenden E-Rechnungspflicht steht die deutsche Wirtschaft vor einer tiefgreifenden Transformation. Doch sind Unternehmen wirklich bereit? Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 1.000 Fach- und Führungskräften, durchgeführt vom VeR-Mitglied SEEBURGER, offenbart ein deutliches Bild: Während 62 Prozent der Unternehmen bereits strukturierte E-Rechnungen empfangen können, setzen nur 24 Prozent auch auf eine vollständig digitale Weiterverarbeitung.
Empfangen ist nicht gleich verarbeitet
Der Report legt offen, dass viele Unternehmen zwar erste technische Voraussetzungen geschaffen haben, jedoch noch keine durchgängige Integration in ihre Prozesse realisiert haben. Das birgt Risiken für Compliance, Effizienz und letztlich auch die Reputation.
Technologie ist nur ein Teil der Lösung
Die größten Hürden liegen laut Umfrage in der technischen Umsetzung, fehlendem Personal und mangelnder Erfahrung im Umgang mit gesetzlichen Anforderungen. Besonders alarmierend: Fast 70 Prozent sehen in der IT-Infrastruktur die zentrale Baustelle.
Handlungsbedarf: Jetzt Prozesse durchgängig digitalisieren
Die Umstellung von Papier und PDF auf die neuen elektronischen Rechnungsformate ZUGFeRD und XRechnung ist nur der erste Schritt. Unternehmen müssen jetzt ihren Rechnungseingangs- und -ausgangsprozess strategisch überdenken, durchgängige Workflows etablieren und können auch auf sichere Übertragungskanäle wie EDI oder Peppol setzen. Denn: Medienbrüche und manuelle Workarounds sind keine tragfähige Lösung mehr.
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