Moral vs. Prozesse – Wer ist schuld an verspäteten Zahlungen?
13.06.2013 – Für unbezahlte Rechnungen gibt es viele Gründe: die wirtschaftliche Lage, Schlamperei oder auch pure Boshaftigkeit – letztere firmiert oft unter dem Begriff „Zahlungsmoral“. Fakt ist, immer mehr Rechnungen werden zu spät bezahlt.
Eine neue Studie unter 463.000 Unternehmen verdeutlicht: Die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen hat sich im Frühjahr 2013 verschlechtert. Im März 2013 zahlten 18,8 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen verspätet – der schlechteste Wert innerhalb der letzten zwölf Monate. Als wesentlichen Grund identifiziert die Studie mit dem Titel „Zahlungsmoral deutscher Unternehmen“ von EOS Deutschland und Bürgel die lahmende deutsche Konjunktur.
Es gibt jedoch noch einen anderen Grund – Sand im Prozessgetriebe. Die Praxis zeigt: Oft bleiben Rechnungen schlicht aus Zufall zu lange unbearbeitet. Formfehler verursachen enorme Verzögerungen durch ein Hin- und Herschicken der Papierdokumente und diverse in den Freigabeprozess involvierte Finanz- und Fachabteilungen müssen ihr Einverständnis geben. Internationaler Schriftverkehr sorgt für zusätzliche Komplexität.
Hier existiert in vielen Firmen und Branchen noch Spielraum für Verbesserungen. Die Netzwerke aus Zulieferern und Kunden brauchen gemeinsame Plattformen zur Zusammenarbeit, auf denen sich durchgehende Prozesse umsetzen lassen. Frühwarnmechanismen sind notwendig, um Verzögerungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Automobilhersteller machen vor, wie es geht: Viele Unternehmen in diesem Bereich haben bereits vor Jahren damit begonnen, adäquate Systeme und Abläufe zu etablieren, um die oft kleinen bis mittelständischen Zulieferer mit ins Boot zu holen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Zur Mitteilung von Bürgel: www.buergel.de/de/presse/pressemitteilungen/zahlungsmoral-deutscher-unternehmen
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