Deutschland, einig XRechnungs-Land?
Warum die (zum Teil) verpflichtende elektronische Rechnungsstellung an die öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Gemeinden alles andere als „einheitlich“ läuft – und was das für Lieferanten bedeutet!
Überall in Europa stehen die Zeichen auf Digitalisierung. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung: Die sogenannte „Digitale Agenda für Europa 2020“ – ein Programm, mit dem sich die Europäische Union fit machen möchte für den digital(isiert)en Wettbewerb auf internationaler Ebene.
Im Fokus der digitalen Agenda stehen dabei neben dem verbesserten Zugang von Verbrauchern und Unternehmen zu digitalen Waren und Dienstleistungen vor allem die „Schaffung der richtigen Bedingungen, damit sich digitale Netze und innovative Dienste entwickeln können“ sowie ein besseres Ausschöpfen von Wachstumspotenzialen, welche sich im Rahmen einer digitalen Wirtschaft ergeben.
Elektronische Rechnung als Teil der Lösung
Kein Wunder, dass damit auch viele, typischerweise papierbasierte Dokumentenaustausch- und Verarbeitungsprozesse auf dem Prüfstand landeten. Und das zu Recht: Schließlich werden jedes Jahr schätzungsweise allein 400 Mrd. Rechnungen weltweit ausgestellt – und bis vor wenigen Jahren hauptsächlich per Post verschickt. Grund genug für die Europäische Union, alle regulatorischen und technischen Hindernisse beim Einsatz von deutlich kostengünstigeren, ressourcenschonenden und sicheren E-Rechnungen zu beseitigen. Schließlich schätzte die Europäische Kommission schon 2010 das gesamtwirtschaftliche Einsparpotenzial der E-Rechnung in der EU für einen Zeitraum von sechs Jahren auf rund 240 Mrd. Euro.
Das Whitepaper “Die XRechnung in Deutschland” von Quadient verschafft einen Überblick!