EESPA fordert von EU das „grenzenlose E-Invoicing“
Verband elektronische Rechnung (VeR) schließt sich EESPA-Forderungen zum grenzenlosen E-Invoicing in der EU an
Kürzlich gab die European E-Invoicing Service Providers Association (EESPA) ein Statement heraus, in dem sie „voll und ganz die europäischen Bemühungen zum Datenschutz und zur Sicherheit von Geschäftsinformationen“ unterstützt. Gleichzeitig mahnt der europäische Hauptverband der E-Invoicing-Provider allerdings die entsprechende Weitsicht und das nötige Fingerspitzengefühl bei der weiteren Ausgestaltung entsprechender Vorgaben auf europäischer Ebene an. Als Dachverband der deutschen E-Invoicing-Branche stimmt der Verband elektronische Rechnung (VeR) den EESPA-Forderungen ausdrücklich zu.
Um sicherzustellen, dass die Anforderungen an Sovereign Clouds im Hinblick auf diese Ziele dem übergeordneten Ziel eines kosteneffizienten globalen E-Invoicings und der Automatisierung der Lieferkette dienlich bleiben, fordert die EESPA die Europäische Kommission sowie die Mitgliedstaaten auf,
- sich rechtzeitig auf einen praktikablen Ansatz zur EU-weiten Nutzung von Sovereign-Cloud-Hosting-Vereinbarungen zu einigen sowie
- mit Drittländern und weiteren Organisationen zusammenzuarbeiten, um ähnlich gelagerte Zugangshürden für EU-Unternehmen in anderen Märkten zu vermeiden.
VeR unterstützt Forderungen und Empfehlungen der EESPA
„Als VeR unterstützen wir die europäischen Bemühungen um Datenschutz und die Sicherheit von Unternehmensinformationen ebenso umfänglich wie die EESPA“, bestätigt VeR-Vorstand Richard Luthardt und ergänzt: „Um sicherzustellen, dass die staatlichen Cloud-Anforderungen dabei auch weiterhin dem Gesamtziel einer kostengünstigen globalen E-Invoicing- und Lieferkettenautomatisierung förderlich bleiben, hält der VeR es für notwendig, dass die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten gemeinsam einen EU-weiten Ansatz anstreben, der diesem Ziel auch wirklich Rechnung trägt.
Das komplette Statement der EESPA können Sie hier nachlesen.
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