Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

3. FeRD-Konferenz in Berlin

E-Invoicing & ZUGFeRD schonen Ressourcen bei verbessertem Cash-Flow

Aktuelle Fragen zur E-Rechnung innerhalb der Europäischen Union, insbesondere zu ZUGFeRD sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis standen erneut im Mittelpunkt der 3. FeRD-Konferenz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Berlin. Mit von der Partie war neben den ZUGFeRD-Akteuren auch der international tätige SEEBURGER-Kunde CLAAS Service and Parts GmbH.

Das Ausgangsszenario bei dem SEEBURGER-Kunden CLAAS

 

Best-Practise CLAAS Service and Parts GmbH, Christine Flick, Head of International Order Service

Der bisherige kostenintensive Hauptprozess „Versand von Papierrechnungen“ bindet Ressourcen, Zeit und Kosten. Die Vorteile der elektronischen Rechnungsstellung liegen auf der Hand: Der Prozess ist schneller, günstiger und zuverlässiger und beseitigt die ineffiziente manuelle Bearbeitung von Papierrechnungen.

Der Umstieg von Papierrechnungen auf die elektronische Rechnungsstellung verbessert die Debitorenbuchhaltung beträchtlich. Darüber hinaus müssen in der heutigen globalisierten Wirtschaft internationale Steuervorschriften eingehalten werden.
Jedes Jahr verschicken europäische Unternehmen rund 30 Milliarden Rechnungen. Die Bearbeitung von Rechnungseingang und -ausgang stellt daher einen erheblichen Kostenfaktor für die Unternehmen dar. Häufig wird dieser Prozess unternehmensintern jedoch nur wenig beachtet und in der Folge eher ineffizient abgewickelt, was Ressourcen unnötig bindet.

Der CLAAS-Kunde hingegen erwartet nicht nur ein einfaches PDF via SAP®, sondern auch strukturiert aufbereitete Rechnungsdaten mit automatischer Eingangsbuchung beim Kunden.

International durchweg positive Resonanz auf ZUGFeRD & CO

Westeuropäische Märkte schätzen die schnellere Verarbeitung von Eingangsrechnungen wie auch effizientere Wareneingangsprozesse. Auch die Testmärkte signalisieren: Das ZUGFeRD-Format in der Kombination von PDF und XML ist einfach zu entschlüsseln und zu lesen. Die Exportmärkte schätzen die schnelle Zustellung; die Zertifizierung gibt der internationalen Klientel Sicherheit im Hinblick auf Archivierungsvorschriften.

Das Wichtigste zur E-Rechnung, ZUGFeRD & Co. aus Berlin

Neben einer Podiumsdiskussion, die Fragen und Themen aus dem Auditorium der ausgebuchten 3. ZUGFeRD-Konferenz aufgriff, gab Herr Dr. Engel-Flechsig, Leiter FeRD, einen Rück- wie auch Ausblick. Andreas Pelekies, GS1, informierte über den aktuellen Stand sowie die Roadmap von ZUGFeRD auf Basis von UN/CEFACT oder der EU-Norm (Profil Comfort): ZUGFeRD 2.0 soll spätestens mit der EU-Norm veröffentlicht werden. Ebenso wurde das gemeinsame, einheitliche Datenformat der deutsch-französischen Zusammenarbeit von FeRD (Forum elektronische Rechnung Deutschland und FNFE-MPE (Le Forum National de la Facture Electronique et des Marchés Publics Électroniques) vorgestellt. Den Nachmittag leitete das Bundesverwaltungsamt mit seinen Erfahrungen bei der Einführung der E-Rechnung in der öffentlichen Verwaltung ein. Alle Referenten bestätigten durchweg das enorme Einsparpotenzial und die schnelle Amortisierung von E-Rechnungsprojekten. Die 3. ZUGFeRD-Konferenz erfreute sich großen Zuspruchs und war bis auf den letzten Platz ausgebucht.


Über SEEBURGER
Die SEEBURGER AG ist ein weltweiter Spezialist für die Integration interner und externer Geschäftsprozesse – On-Premise oder als Managed Service/Cloud-Lösung. Die technologische Basis bildet die SEEBURGER Business Integration Suite – eine zentrale, unternehmensweite Datendrehscheibe für sämtliche Integrationsaufgaben und für den sicheren Datentransfer. SEEBURGER bietet überdies Werkzeuge sowie fertige Softwarelösungen zur Abbildung, Steuerung und Kontrolle von SAP-Prozessen. SEEBURGER-Kunden profitieren von der 30-jährigen Branchenexpertise und dem Prozess-Know-how aus Projekten bei mehr als 10.000 Unternehmen wie Bosch, EMMI, EnBW, E.ON, Hapag-Lloyd, Heidelberger Druckmaschinen, LichtBlick, Lidl, Linde, OSRAM, Ritter Sport, RWE, SCHIESSER, SEW-EURODRIVE, s.Oliver, SupplyOn, Volkswagen u.a. Seit der Gründung 1986 ist Bretten Hauptsitz des Unternehmens. SEEBURGER unterhält 11 Landesgesellschaften in Europa, Asien und Nordamerika. Weitere Informationen unter: www.seeburger.de

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Aktuelle Ergebnisse zum Dokumentenversand in deutschen Unternehmen

Vielfalt ist Trend. So das Fazit der Neopost Online-Umfrage 2016.

Dokumentenversand und Postbearbeitung verändern sich zusehends. Einerseits durch die fortschreitende Digitalisierung, die neue Optimierungschancen eröffnet. Andererseits durch die vielen neuen Service- und Lösungsangebote, die der Postmarkt für Unternehmen bereithält. Aber was davon wird genutzt und wie steht es in deutschen Unternehmen überhaupt mit dem Dokumentenversand? Detaillierte Antworten liefert die jüngste Online-Umfrage von Neopost, die von April bis Juni 2016 lief und an der 354 kleine und mittelständische Unternehmen teilnahmen: aus verschiedensten Branchen, mit unterschiedlichsten Ausgangsdokumenten und mit stark differierenden Versandvolumen – von unter 50 bis über 5.000 Briefe pro Tag.

Wie die Umfrage zeigt, ist Vielfalt gängige Praxis: sowohl in Bezug auf genutzte Versandwege und Sendungsformate als auch mit Blick auf Postbearbeitungswege und verwendete Hilfsmittel. „Das bestätigt uns in unserer Portfoliostrategie“, so Ronald Kühnelt, Leiter Marketing Communications & Customer Relations bei der Neopost GmbH, und ergänzt: „Neben innovativer Hard- und Software bieten wir seit einiger Zeit nämlich auch eine abgestimmte All-in-one-Lösung, die alle gängigen Versand- und Bearbeitungswege abdeckt – zum monatlichen Fixpreis inkl. Full Service. So können Unternehmen ihren Postausgang flexibel und zukunftssicher abwickeln und die Vielfalt an Möglichkeiten einfacher und effizienter nutzen.“ Inwieweit welche Möglichkeiten heute für KMU tatsächlich relevant sind, lässt sich an den Umfrageergebnissen konkret ablesen.

Postalischer, elektronischer und hybrider Versand

In Deutschland verschicken 89 Prozent der KMU Dokumente ganz oder teilweise als klassischen Brief. Knapp ein Viertel denkt darüber nach, Dokumente künftig elektronisch zu versenden. 57 Prozent nutzen bereits elektronische Versandarten, hauptsächlich aus Gründen der Kosten- und Zeitersparnis. Bevorzugt werden Dokumente per E-Mail mit PDF-Anhang verschickt, meist über konventionelle E Mail-Konten. Ein Fünftel der KMU nutzt auch strukturierte Digitalformate (CSV, EDIFACT, XML, ZUGFeRD), die beispielsweise im Rechnungsversand immer wichtiger werden. Mehr als 16 Prozent haben den Hybridversand für sich entdeckt: Sie schicken ihre Dokumente elektronisch an einen Dienstleister, der Briefproduktion und postalischen Versand übernimmt.

Inhouse-Bearbeitung und Outsourcing

Mehr als die Hälfte der klassischen Briefversender bearbeiten ihre Ausgangspost selbst, und fast 46 Prozent haben eine eigene Poststelle. Während das Frankieren bei den meisten (87 Prozent) maschinell erfolgt, kuvertieren über 60 Prozent noch von Hand. Ein Fünftel der KMU delegiert Aufgaben an externe Dienstleister, vor allem das portooptimierte Frankieren. Rund 10 Prozent lassen außer Haus auch Kuvertieren, Drucken oder Sortieren. Und die schon genannten Hybridversender delegieren die ganze Postbearbeitung so, dass auch die physische Anlieferung oder Abholung entfällt: sei es von Briefen, die zu frankieren sind, oder von Dokumenten, die erst noch kuvertiert werden müssen.

Stationäre Software und Cloud-Lösungen

Knapp ein Drittel der KMU greift beim Dokumentenversand auf digitale Hilfsmittel zurück. Etwa 14 Prozent der klassischen Briefversender versenden per Output-Management-Software, um die papierbasierten Postausgangsprozesse intern zu optimieren. 70,5 Prozent der Digitalversender verschicken Dokumente über herkömmliche E Mail-Programme; nur 15,7 Prozent der KMU haben spezifische Lösungen im Einsatz. Diese basieren größtenteils auf dem vorhandenen ERP-System (bei 30 Prozent der Digitalversender). Gut 20 Prozent nutzen eigenprogrammierte Software und fast ebenso viele setzen auf sichere Cloud-Lösungen wie z.B. webbasierte Portalnetzwerke. Diese sind zugleich die meistgenutzte Lösung bei Hybridversendern (mehr als 38 Prozent).

Alle Ergebnisse der Neopost Online-Umfrage 2016 finden Sie unter http://www.neopost.de/umfrageergebnisse-2016.


Pressekontakt:
Ute Jorgas
Communication & Campaign Managerin
Tel.: +49 (0)800 1791791
E-Mail: neopostaktuelles@neopost.de

Taunus Sparkasse kooperiert mit crossinx

Elektronische Rechnungsverarbeitung erweitert das Produkt-Portfolio der Sparkasse für Firmenkunden

Die Taunus Sparkasse setzt seit dem Frühjahr 2016 als Partner für die elektronische Rechnungsverarbeitung auf crossinx, den führenden deutschen Anbieter von E-Invoicing und Finanzierungslösungen für die digitalisierte Financial Supply Chain. Mit der Partnerschaft will die Taunus Sparkasse das Produkt-Portfolio entlang des Zahlungsverkehrsprozesses für ihre Firmenkunden erweitern.

Die Taunus Sparkasse profitiert dadurch zum einen von einer größeren, stabileren Kundenbindung. Zum anderen erschließt die Kooperation zusätzliches Ertragspotenzial für das Finanzinstitut. Die Firmenkunden wiederum erhalten durch die Zusammenarbeit mit crossinx die Möglichkeit, ihre Finanzprozesse durch Digitalisierung und Automatisierung von Zahlungsströmen weiter zu optimieren.

Pilotkunde: Reibungsloser Ablauf besiegelt langfristige Kooperation

Die Taunus Sparkasse setzte zunächst auf eine Schulung ihrer Firmenkunden- und Electronic-Banking-Berater. Diese wurden mit allen crossinx-Services rund um die elektronische Rechnungsverarbeitung vertraut gemacht, um gleichzeitig den Bedarf nach solchen Services im Markt beziehungsweise unter den Firmenkunden der Sparkasse zu erörtern. Ein Pilotkunde der Taunus Sparkasse startete dann im Juli nach einer technischen und organisatorischen Beratung durch crossinx mit E-Invoicing. Der Kunde nutzt aktuell die crossinx-Services für den elektronischen und postalischen Rechnungsversand. Der positive Testverlauf mit dem Pilotkunden besiegelte die langfristige Zusammenarbeit zwischen crossinx und der Taunus Sparkasse, die nun alle Services von crossinx rund um die elektronische Rechnungsverarbeitung als festen Bestandteil in ihr Beratungs- und Lösungsangebot für Firmenkunden integriert hat.

„Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein wichtiges Thema für Unternehmen. Im Zuge dessen sollten sie auch ihre Rechnungsprozesse digitalisieren, um effizienter arbeiten zu können und Kosten zu sparen,“ erklärt Wolfgang Stier, Verantwortlicher für Banken-Kooperationen bei crossinx. „Wir freuen uns, in der Taunus Sparkasse einen starken Partner dafür gefunden zu haben, der die Digitalisierung von Finanzprozessen nicht nur theoretisch mitdenkt, sondern auch direkt in die Praxis umsetzt. Wir sind uns sicher, auf diesem Weg noch viele Unternehmen, insbesondere auch im Mittelstand, von der Dringlichkeit sowie dem Nutzen von E-Invoicing überzeugen zu können.“

Für Jörg Kunert, Geschäftsführer der faber & rühl GmbH waren genau diese Punkte ausschlaggebend: „Von der elektronischen Rechnungsbearbeitung mit crossinx bin ich begeistert. Sie spart Zeit, Kosten und gibt mir einfach Sicherheit, dass nichts verloren geht. Die IT-Infrastruktur musste nicht verändert werden und der laufende Betrieb wurde bei der Umstellung nicht gestört. Für unseren Online-Shop war das eine wichtige Voraussetzung, die es zu erfüllen galt. Durch die Kooperation von crossinx mit meiner Hausbank, der Taunus Sparkasse, bleibt alles in einer Hand und ich habe immer den richtigen Ansprechpartner. Kurz: crossinx hält mir den Rücken frei und ich kann mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren.“


 

Über crossinx
crossinx ist der führende deutsche Anbieter von E-Invoicing und Finanzierungslösungen für die digitalisierte Financial Supply Chain. Das Unternehmen bietet flexible, skalierbare Lösungen für den weltweiten elektronischen Austausch von Rechnungs- und Bestelldokumenten sowie die gesamte Abwicklung aller dokumentenbasierten Finanz- und Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen, ihren Kunden und Lieferanten – unabhängig von bestehender IT-Infrastruktur und Unternehmensgröße. Über die Mitgliedschaft von crossinx in den Verbänden VeR und EESPA existieren zahlreiche Roamingverbindungen zu Dienstleistern weltweit. Die integrierte Lösung erfüllt alle nationalen und internationalen steuerrechtlichen Anforderungen und entspricht den deutschen Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit. Mit über 30.000 angebundenen Unternehmen, einem Abrechnungsvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro, einem Team aus über 60 national und international agierenden Mitarbeitern und einer Wachstumsrate von bis zu 100 Prozent ist das in Frankfurt ansässige Unternehmen Vorreiter im B2B Fintech Markt.

Pressekontakt
Julia Bellinghausen
Oseon
069-25 73 80 22-20
crossinx@oseon.com