Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Report „Monetisation of Digital Business Models 2019“ zeigt aktuelle Trends auf

Abonnementbasierte Abrechnung dominiert zunehmend den Markt

Der kürzlich erschienene Bericht „Monetisation of Digital Business Models 2019 – Insights into Billing and Recurring Payments“ zeigt die wichtigsten Trends und Entwicklungen im wachsenden Marktsegment digitale Abrechnung auf. Im Fokus der von The Paypers und dem Marktforschungsinstitut MGI Research herausgegebenen Publikation steht die Monetarisierung von komplexen Geschäftsmodellen sowie die Abrechnung von Abonnements und das Management wiederkehrender Zahlungen.

Die gesamte Studie macht deutlich, dass immer mehr Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte über neue Strategien und Geschäftsmodelle anbieten und abrechnen. Ziel dabei ist und bleibt, die Kunden direkt zu erreichen und langfristig zu binden. Hier zeichnet sich eine klare Tendenz in Richtung Subscription Economy ab: Zunehmend setzen sich abonnementbasierte Modelle durch, die häufig in Kombination mit nutzungsbasierten Daten oder einmaligen Zahlungen abgerechnet werden.

Einführend fasst Andrew Dailey, Managing Director von MGI Research, diese Tendenzen in der Abrechnung digitaler Wirtschaftsmodelle zusammen und hebt den positiven Einfluss von geschäftlicher Agilität auf Umsatz, Gewinn und Kundenbindung hervor. Im Verlauf der Studie kommen neben Andrew Dailey weitere Spezialisten und Top-Player der Branche zu Wort. In Artikeln und Interviews teilen Sie nicht nur ihr Know-how und ihre Erfolgsstrategien, sondern geben auch eine detaillierte Analyse des aktuellen Zustands der Abonnementwirtschaft. Speziell zum Thema „Billing and Recurring Payments“ veröffentlicht der Report ein exklusives Interview mit Marko Fliege, Gründer und CEO von JustOn. Als Anbieter der Software JustOn Billing & Invoice Management spricht er über Hürden und Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Implementierung automatisierter Abrechnungslösungen begegnen und zeichnet Lösungswege auf.

Laden Sie sich den Report hier herunter.

Weitere Informationen unter www.juston.com


Über JustOn

Die JustOn GmbH wurde 2010 von Marko Fliege in Jena gegründet und ist ein führender Anbieter für automatische Rechnungsabwicklung auf der Salesforce-Plattform. Die von JustOn entwickelte innovative Software JustOn Billing & Invoice Management digitalisiert alle Rechnungs-, Zahlungs- und Forderungsprozesse in mittelständischen Unternehmen und ist in bestehende IT-Systeme integrierbar. Ursprünglich als Erweiterung für das weltweit führende CRM-System Salesforce entstanden, lässt sich die Applikation inzwischen in alle anderen CRM- und ERP-Systeme integrieren oder über Konnektoren mit Buchhaltungs-, Projekt- und Vorgangsmanagementsystemen verknüpfen. Mit JustOn sparen Unternehmen nicht nur Zeit und Kosten bei der Rechnungserstellung, sondern die Software ermöglicht ihnen ebenfalls die transparente und fundierte Auswertung von Schlüsselkennzahlen wie Cashflow oder Kundenfluktuationsraten. Weltweit nutzen namhafte Kunden die cloudbasierte Software zur Abrechnung von XaaS-Geschäftsmodellen und Verbrauchsdaten, darunter US-amerikanische Konzerne wie Oath oder deutsche E-Commerce-Startups wie Delivery Hero.

Unternehmenskontakt:

Dr. Inka Daum
JustOn GmbH
Mälzerstr. 3
07745 Jena
Tel: 03641 – 559 85 81
E-Mail: id@juston.com
Internet: www.juston.com

VeR begrüßt neues E-Rechnungsformat ZUGFeRD 2.0

Verband elektronische Rechnung (VeR) sieht weitere Digitalisierungschancen für kleine und mittelständische Betriebe durch ZUGFeRD 2.0

Nach der Vorstellung des neuen ZUGFeRD 2.0 Formats durch das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) vor wenigen Tagen begrüßt der Verband elektronische Rechnung (VeR) ausdrücklich die EU-Norm gerechte Überarbeitung des hybriden E-Rechnungsformates.

„Als Leitverband der deutschen E-Invoicingbranche freuen wir uns sehr über die gelungene Weiterentwicklung des bereits bewährten deutschen E-Invoicing-Standards ZUGFeRD 2.0 im Sinne der Richtline 2014/55/EU“, betont Stefan Groß, Vorstandsvorsitzender des Verbands elektronische Rechnung (VeR).

Schließlich könne das hybride E-Rechnungsformat in seiner zur Europäischen Norm EN 16931 kompatiblen neuen Version gerade kleineren und mittelständischen Neu-Anwendern womöglich die (noch) häufige „Scheu“ vor rein elektronisch übermittelten Rechnungen nehmen. Denn anders als beim ebenfalls EU-Norm kompatiblen Standard XRechnung, der speziell für den elektronischen Rechnungsaustausch zwischen der öffentlichen Hand und ihren Zulieferern entwickeln wurde, handelt es sich bei ZUGFeRD 2.0 um ein sogenanntes hybrides E-Rechnungsformat.

Die übermittelten Rechnungsdaten stehen dabei nicht nur als reiner Datensatz zur Verfügung, sondern sind auch in Form eines „Sicht-PDF“ einseh- und überprüfbar – ganz ohne zusätzlichen Viewer. „Wer noch keine elektronischen Rechnungen verarbeiten kann, nutzt das PDF als entsprechenden Eingangsbeleg“, erklärt Steuerberater und E-Invoicing-Experte Stefan Groß. Rechnungsempfänger, die dagegen schon weiter digitalisiert sind, verarbeiten den integrierten XML-Datensatz als Eingangsbeleg.

Das neue E-Rechnungsformat ZUGFeRD 2.0 ist ab sofort kostenlos in fünf verschiedenen Profilen verfügbar. Um die europäische Norm zu erfüllen, stehen vorrangig die beiden Profile EN16931 und Basic zur Verfügung. Das Profil EN16931 setzt die Anforderungen der Norm vollständig und das Profil Basic im Wesentlichen die Umsatzsteuerpflichtangaben um. Das Profil Extended erlaubt es über die Norm hinaus weitere Angaben strukturiert zu übermitteln, was aber einer bilateralen Abstimmung bedarf.

Mehr im ZUGFeRD Infopaket unter www.ferd-net.de/ZUGFeRD-Infopaket