Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Billentis-Studie: Für E-Invoicing sind Portalnetzwerke die Lösung der Wahl

München, 14. Oktober 2014 – In seiner heute erschienenen deutschsprachigen Billentis-Marktstudie stellt Bruno Koch zu E-Rechnungen (B2B, B2G, G2B) fest: Im österreichischen Handelsumfeld seien E-Invoicing-Netzwerke die von Unternehmen bevorzugte Lösung. Und auch in Deutschland würden sie eine immer größere Rolle spielen. Zudem könnten sie die E-Rechnungs-Akzeptanz bei Kunden spürbar erhöhen. Dem Experten zufolge gehört die Zukunft also den Portalnetzwerken wie z. B. Neopost E-Invoicing.

Die wichtigsten Gründe:

  • Unterschiedlichste Formate und Kanäle müssen parallel bedient werden.
  • Strukturierte Datenformate sind zunehmend gefordert.
  • Europaweite E-Rechnungsvolumen wachsen rasant.
  • KMU geraten immer mehr unter Druck.
  • Einfache, sichere und effiziente Lösungen sind gefragt.

Formatvielfalt und Multichannel als Herausforderung

Bislang müssen die meisten Unternehmen ihren Handelspartnern als E-Rechnungs-Alternative noch klassische Papierrechnungen anbieten. Gleichzeitig müssen sie digitale Rechnungen je nach Kundenanforderung in unterschiedlichsten Formaten und über verschiedene Kanäle liefern. Im Direktversand, also ohne zwischengeschalteten Dienstleister, lässt sich diese Vielfalt bzw. Komplexität kaum bewältigen. Ganz anders mit dem Neopost-E-Invoicing-Portal. Die Lösung nimmt Unternehmen alles ab, was mit Formatkonvertierung oder Multichannel-Übermittlung zu tun hat – bis hin zum Rechnungsdruck und Briefversand.

Strukturierte Datenformate auf dem Vormarsch

Eurostat zufolge liegt Deutschland bei strukturierten E-Rechnungen im europäischen Durchschnitt, Österreich bereits darüber. In Deutschland nutzen 27 Prozent der Unternehmen mit mindestens 10 Mitarbeitern E-Rechnungs-Formate, die eine elektronische Weiterverarbeitung ermöglichen. In Österreich sind es schon 35 Prozent, wobei die strukturierten Formate dort auch überdurchschnittlich schnell zunehmen. Die meisten europäischen Marktteilnehmer wünschen sich langfristig E-Rechnungen in strukturierten Formaten. Das unter anderem, weil sich damit Automatisierungs- und Einsparpotenziale ausschöpfen lassen. Neopost E-Invoicing deckt alle gängigen Strukturformate ab und bietet so Unternehmen jede Möglichkeit, um ihre Rechnungs-prozesse gewinnbringend zu optimieren.

E-Rechnungsvolumen mit hohen Zuwachsraten

Laut Koch werden von insgesamt 6 bis 7 Mrd. Rechnungen in Deutschland 2014 voraussichtlich mehr als 1 Mrd. elektronisch ausgetauscht – also etwa ein Siebtel bis ein Sechstel. In Österreich sollen es in diesem Jahr sogar mehr als ein Fünftel aller Rechnungen sein. Allerdings zählt das Land mit einem geschätzten Gesamtrechnungsvolumen von rund 800 Mio. zu den kleineren Märkten Europas. Auf ganz Europa bezogen, prognostiziert Koch der E-Rechnung in den Bereichen B2B, B2G und G2B Zuwachsraten von 22 Prozent pro Jahr. Folglich muss sich jedes Unternehmen auf steigende E-Rechnungsmengen einstellen. Neopost E-Invoicing verarbeitet Rechnungsvolumen jeder Größe. Der Clou: Die Rechnungen werden transaktionsbasiert abgerechnet, und dank Mengenstaffel sinken die Kosten pro Rechnung mit zunehmender Rechnungsmenge.

Kleine und mittelständische Unternehmen unter erhöhtem Zugzwang

Laut Eurostat sind 99,8 Prozent der europäischen Unternehmen KMU. Gleichzeitig beliefern 45 bis 65 Prozent aller Unternehmen öffentliche Auftraggeber. Das heißt unterm Strich: Für sehr viele kleine und mittelständische Betriebe sind gesetzliche E-Rechnungs-Vorschriften relevant. So etwa die in Österreich zwingende „e-Rechnung an den Bund“ oder der ab 2018 geltende E-Rechnungs-Standard der EU. Hinzu kommt, dass immer mehr KMU-Handelspartner – vor allem die größeren – E-Rechnungen verlangen. Das bringt kleine und mittelgroße Lieferanten mehr und mehr unter Zugzwang, wenn sie ihre Auftraggeber halten wollen. Mit Neopost E-Invoicing können Unternehmen jeder Größe ihren Kunden mühelos Rechnungen im jeweils gewünschten Format liefern. Auch offizielle Rechnungsformate stehen fristgerecht zur Verfügung, sogar für den grenzüberschreitenden Rechnungsverkehr.

Out-of-the-Box-Lösung – die beste Entscheidung

Gemäß Kochs Ausführungen haben sich Portalnetzwerke als Out-of-the-Box-Lösung nicht nur bewährt. Sie werden auch der weiteren Entwicklung am besten gerecht. Dafür müssen sie natürlich einiges bieten:

  • Schnelle, einfache und kostengünstige Implementierung
  • Leichte Handhabung und bedienfreundliche Oberfläche
  • Multiformatverarbeitung inklusive Hybridmail und automatischer Datenkonvertierung
  • Multichannel-Fähigkeit und kundenindividualisierbare Übermittlungskanäle
  • Mehrwertdienste wie z. B. eine digitale Langzeitarchivierung
  • Rechts- und revisionssichere Rechnungserstellung und Rechnungsaufbewahrung
  • Möglichkeit, Rechnungsprozesse vollständig zu digitalisieren
  • Planungssicherheit durch vorab bekannte Kosten
  • Offene, flexible Lösungsarchitektur

Neopost E-Invoicing erfüllt all diese Kriterien und kann noch einiges mehr. Nähere Informationen zu Neopost E-Invoicing finden Sie hier www.quadient.com/de/prozessautomatisierung/e-invoicing

Downloaden können Sie die Billentis-Marktstudie hier mail.quadient.com/de/ressourcen


Über Quadient (ehemals: Neopost) 
Quadient ist ein weltweit führender Anbieter maßgeschneiderter Business-Lösungen für die Postbearbeitung, den Paketversand und deren digitale Welt von morgen. Ob Sie Kleinunternehmer sind oder tausende Menschen rund um den Globus beschäftigen: Sie brauchen schnelle, reibungslose Lösungen, die Zeit und Geld sparen und Ihnen helfen, das Beste aus Ihren Geschäftsmöglichkeiten zu machen. Unsere Lösungen verbinden bewährte Quadient-Technologien mit modernstem, intuitivem Hightech, damit Sie flexibel und wettbewerbsfähig bleiben. Quadient ist sich der Notwendigkeit stetiger Innovation bewusst. Gleichzeitig sind wir der Ethik nachhaltiger Entwicklungen stark verpflichtet. In Sachen Beratung und Support können Sie sich auf unser weltweites Versprechen verlassen, erstklassigen Service zu bieten: ob telefonisch, online oder bei Ihnen im Haus. Mit direkter Präsenz in 31 Ländern und Partnern in mehr als 90 Ländern auf der ganzen Welt unterstützen die 6.000 hochqualifizierten Quadient-Mitarbeiter ihre Kunden in jeder Projektphase vor Ort. Quadient ist im Compartment A der Euronext Paris börsengeführt und im SBF-120-Index aufgeführt. Erfahren Sie mehr unter mail.quadient.com/de/homepage
 
Pressekontakt:
Ute Jorgas
Communication & Campaign Managerin
Tel.: +49 (0)800 1791791
E-Mail: info.de@quadient.com 

Basware E-Invoicing ZUGFeRD

Mitarbeiter der Basware GmbH sind Gründungsmitglieder des FeRD Forum elektronische Rechnung Deutschland

Basware GmbH, 2014

Auszug: Basware legt großen Wert auf die Standardisierung im Bereich elektronische Rechnungen. Unsere Mitarbeiter sind aktiv in nationalen und internationalen Gremien, um die Vereinheitlichung der elektronischen Rechnungslegung voranzutreiben. Hochrechnungen zeigen, dass Wirtschaft und Verwaltung in Deutschland bei einem flächendeckenden Umstieg von der papierbasierten zur elektronischen Rechnung viele Milliarden Euro pro Jahr einsparen könnten. Dies gilt besonders für kleine und mittlere Unternehmen, die vielfach noch nicht von den Vorteilen der elektronischen Rechnung profitieren. Dabei zeigen gerade die Erfahrungen mit kleinen und mittleren Unternehmen, dass ein elektronischer Rechnungsversand 70 bis 80 Prozent der Kosten gegenüber manueller Bearbeitung einspart…

Dokumente

Daimler und Autoscout20 beschleunigen Rechnungsabläufe

VeR-Roaming-Standard ermöglicht elektronische Rechnungsbearbeitung innerhalb von 24 Stunden

Basware GmbH und XimantiX Software GmbH,  2014

Längst haben Automobilkonzerne wie die Daimler AG das Online-Geschäft für sich entdeckt. Vor allem Gebrauchtfahrzeuge werden auf den freien Markt gebracht. Doch der Verkauf über das Internet bringt auch neue Prozesse in der Rechnungslegung mit sich: Bietet eine Daimler-Niederlassung oder ein Daimler-Autohändler Fahrzeuge etwa über das Online-Portal AutoScout24 an, zahlt er dafür eine monatliche Gebühr. Etwa 1.400 Rechnungen gehen so pro Jahr von AutoScout24 an Daimler. Lange Zeit erhielt Daimler diese Rechnungen auf dem traditionellen Postweg und im Papierformat. Alexander Wache, International Process Management Shared Services Purchase Accounting (FAO/G) bei Daimler, erinnert sich: „Ein externer Dienstleister kümmerte sich dann um das Scannen aller Papierrechnungen. Oft erwiesen sich Angaben auf den Rechnungen als nicht eindeutig oder der Scan war fehlerhaft. In seltenen Fällen gingen Rechnungen auf dem Postweg sogar verloren.“ Die Folge: Nach dem Rechnungsversand bei AutoScout24 benötigte Daimler bis zur Buchung im Schnitt 21 Tage…