Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

E-Rechnungen an Behörden & Co. – mit Lexware kein Problem!

E-Invoicing-Spezialist XimantiX sorgt für reibungslosen E-Rechnungsversand aus Lexware-Software

Ab sofort müssen sich Nutzer der beliebten Fakturierungs- und Warenwirtschafts-Software von Lexware keine Sorgen mehr darüber machen, ob und wie sie zukünftig elektronische Rechnungen verschicken. Die leistungsstarke Schnittstelle zum „eBeleg Service – Ausgang“ des erfahrenen Münchner E-Invoicing-Providers XimantiX und die einfache, intuitive Umsetzung in den Lexware Programmen machen es möglich.

Seit vielen Jahren steht Lexware für leistungsstarke, leicht verständliche und praktische Softwarelösungen, mit denen auch kleine und mittlere Betriebe sowie Handwerker ihre Finanz- und Geschäftsprozesse in der Buchhaltung und Warenwirtschaft ohne großen Aufwand umsetzen können. Mit den im Laufe dieses Jahres in Kraft tretenden neuen Vorschriften zur elektronischen Rechnungsstellung an die öffentliche Verwaltung (z.B. die E-Rechnungs-Verordnung des Bundes, kurz E-Rech-VO) stehen viele Rechnungssteller jedoch vor großen digitalen Herausforderungen. Denn Rechnungen an Behörden und Unternehmen der öffentlichen Hand werden – auf Ebene des Bundes Ende 2020, für Länder und Kommunen sechs Monate später – nur noch in strukturierter elektronischer Form akzeptiert. Einfache PDF-Rechnungen oder gar Rechnungen in Papierform sind dann nicht mehr möglich.

“Als Vorreiter der Digitalisierung in KMU und Handwerk war es uns deshalb besonders wichtig, unseren Kunden eine ebenso einfache wie sichere Lösung anzubieten, mit der diese den neuen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden können”, erklärt Dunja Wolf, Produkt Owner Lexware faktura+auftrag und Lexware warenwirtschaft pro/premium.

Lexware-Anwender erhalten eine Lösung ohne initiale Kosten, die direkt die strukturierten Daten aus den Lexware-Ursprungsdaten zum Rechnungsdokument mitliefert. So wird eine hundertprozentige Übereinstimmung der Daten sichergestellt. Nach einmaliger Anmeldung für die eRechnung bzw. Poststelle können Lexware-Anwender Rechnungen – und demnächst auch mit zusätzlichen Anhängen – per Knopfdruck versenden.

Und tatsächlich: Lexware-Kunden schätzen die neue Funktion:

“Ich drücke in meinem Lexware-Programm aufs Knöpfchen und das wars. Weitere Vorteile der neuen XRechnung sind der papierlose Datenaustausch und der damit einhergehende positive Beitrag zum Umweltschutz”, so Candy Jentzsch, Geschäftsführer der Raumdesign Jentzsch GmbH und Kunde von Lexware.

Die vom Münchner E-Invoicing-Spezialisten XimantiX bereitgestellte Schnittstelle ermöglicht nach einmaliger vorausgegangener Anmeldung den reibungslosen Rechnungsversand in gleich mehreren gängigen E-Rechnungsformaten wie eRechnung (signiert), ZUGFeRD 2.0 (basic/comfort) und der neuen XRechnung. Und das nicht nur an die öffentliche Verwaltung und Behörden, sondern auch an alle öffentlichen Unternehmen wie Abfallbetriebe, Straßenmeistereien oder Verkehrsgesellschaften.

“Wir freuen uns sehr, dass wir in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern von Lexware die Implementierung der neuen, gesetzlich vorgeschriebenen E-Invoicing-Formate zum Rechnungsaustausch frühzeitig umsetzen konnten. So können Lexware Anwender schon vor den gesetzlichen Verpflichtungen für Rechnungssteller kostengünstig Rechnungen an Behörden versenden”, so Reinhard Wild, Geschäftsführer der Ximantix Software GmbH.

Mehr über die Abwicklung von E-Rechnung, XRechnung & Co. mit XimantiX erfahren Sie hier: www.ximantix.de/was-ist-xrechnung


Über XimantiX

Die XimantiX Software GmbH ist einer der führenden Dienstleister rund um den digital(isiert)en Belegaustausch und bildet damit die einfache, sichere und kostengünstige Brücke zwischen dem deutschen Mittelstand und seinen Kunden im B2B-Bereich. Mit den passgenauen Lösungen eBeleg Service – Eingang und eBeleg Service – Ausgang sorgt das knapp zwanzigköpfige XimantiX-Expertenteam von der Münchner Deutschlandzentrale aus für die nahtlose Integration digitalisierter Belegaustauschprozesse in bestehende ERP-Systeme unterschiedlichster Anbieter wie SAP und Microsoft Dynamics. Ganz gleich ob papierbasierte Ein- und Ausgangsrechnungen, digitale Transaktionsdokumente oder elektronischer Rechnungsaustausch (eInvoicing) mit XRechnung, ZUGFeRD & Co. – XimantiX sorgt für einen einheitlichen, digitalisierten und zukunftssicheren Workflow beim Belegaustausch, der nicht nur Zeit, sondern auch Kosten spart. Einfach. Sicher. Digital.

Seit Januar 2019 ist XimantiX ein eigenständig agierender Teil der französischen Cegedim Gruppe, einem internationalen Technologie-Dienstleister rund um die Digitalisierung im B2B Bereich.

Über Lexware

Mit den Produkten von Lexware, einer Marke der Haufe Group, bringen Anwender ihre geschäftlichen und privaten Finanzen in Ordnung. Von der Buchhaltung über Warenwirtschaft bis zu den Steuern. Die Lösungen sind übersichtlich und einfach und können nahezu ohne Vorkenntnisse eingesetzt werden. Lexware bietet eine Rundum-Absicherung mit innovativer Software, umfassende Online-Services und Branchen-Wissen. Über eine Million Nutzer arbeiten mit Deutschlands führenden Business-Komplett-Lösungen für Selbstständige, Freiberufler und Unternehmen bis 50 Mitarbeiter.

Wie AGFA beim elektronischen Rechnungsaustausch nationale gesetzliche Anforderungen mit Comarch E-Invoicing erfüllt

Da Regierungen auf der ganzen Welt die Steuersysteme überarbeiten und sich auf die Implementierung neuer E-Invoicing-Lösungen vorbereiten, hatte sich Agfa-Gevaert entschieden, von den Vorteilen eines globalen Dienstleisters zu profitieren: Die Auswahl von Comarch sicherte dem Unternehmen professionelle Unterstützung beim weltweiten Versenden und Archivieren von E-Rechnungen. Agfa ist ein multinationales Unternehmen mit einem großen Angebot an Bildgebungssystemen, Workflow- und IT-Lösungen für die Druckindustrie, das Gesundheitswesen sowie die High-Tech-Industrie.

Immer mehr Unternehmen sind auf dem internationalen Markt tätig. Eine globale Präsenz erfordert es, die Vielfalt der politischen Systeme, der Wirtschaftspolitik und der staatlichen Anforderungen zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die regulatorischen Vorschriften für die elektronische Rechnungsstellung im B2B- und B2G-Bereich.

Diese Vorschriften veranlassten Agfa-Gevaert, sich weltweit einen Überblick über potenzielle E-Invoicing-Anbieter zu verschaffen. “Comarchs Projekterfahrung in internationalen Kooperationen wurde von Comarch-Kunden bestätigt. Das hat Agfa von dem Produkt und dem Mehrwert der Leistung und Dienstleistungen von Comarch überzeugt”, sagt Guy Bylemans, Manager, Global Electronic Data Integrations bei Agfa.

Das Unternehmen suchte nach Möglichkeiten, die Arbeitsbelastung des Teams zu verringern, Prozesse zu optimieren, einen besseren Kundenservice zu bieten und Kosten zu senken. Die Lösung selbst musste eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, einschließlich eines intuitiven Kundenportals für die Rechnungszustellung. Aus diesem Grund hat sich Agfa-Gevaert für Comarch E-Invoicing entschieden, das die kostengünstige Abwicklung ganzer rechnungsbezogener Abläufe in einer integrierten Suite ermöglicht.

“Die Komplexität lag bei diesem Projekt in der hohen Anzahl an Ländern, insgesamt sind es 44. In einigen davon gibt es besondere rechtliche Rahmenbedingungen. Zudem werden unterschiedliche Rechnungsformaten von den einzelnen Agfa-Gevaert-Abteilungen verwendet. Dies erforderte starke Beratungsleistungen in Bezug auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und eine detaillierte Zuordnung, um die Formate und Felder der Rechnungen für jeden Geschäftsbereich aufeinander abzustimmen. An dieser Stelle liegt der Mehrwert der Dienstleistungen, die Comarch zusätzlich zu zentraler E-Invoicing-Engine und Kundenportal bietet. Comarch hatte diese Herausforderung angenommen und wurde daher anderen Anbietern vorgezogen”, sagt Niels De Smet, Business Development Manager für den Comarch Services-Sektor in den Benelux-Ländern.


Über die Agfa-Gevaert-Gruppe

Die Agfa-Gevaert-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt eine breite Palette von Bildgebungssystemen, Workflow- und IT-Lösungen für die Druckindustrie, das Gesundheitswesen und die High-Tech-Industrie. Der Hauptsitz befindet sich in Belgien. Die größten Produktions- und Forschungszentren sind in Belgien, den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, China und Brasilien. Agfa ist weltweit über hundertprozentige Vertriebsorganisationen in mehr als 40 Ländern kommerziell tätig. Im Jahr 2018 belief sich der Umsatz der Agfa-Gevaert-Gruppe auf 2.247 Mio. EUR.

Über E-Invoicing bei Agfa

Wie gelang Agfa-Gevaert die Transformation seiner globalen Finanzprozesse? Tiefere Einblicke in die E-Invoicing-Einführung bei Agfa-Gevaert gibt Peter Deelen, Finanzmanager Europa bei Agfa-Gevaert, in einem Webinar. Er zeigt u.a. die wichtigsten Komplexitäten und Herausforderungen während des gesamten Prozesses. Nick Van den Berg, E-Invoicing Consultant bei Comarch, wird sich mit den entscheidenden Schritten befassen, die für eine erfolgreiche Durchführung des Projekts erforderlich sind, z. B. der sorgfältigen Ermittlung der technischen Spezifikationen sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen und Standards für die elektronische Rechnungsstellung pro Land. Das englischsprachige Webinar Standardization & Optimization of Global AR e-Invoicing at Agfa-Gevaert findet am 14.05.2020 um 15:00 Uhr statt.

Über E-Invoicing in Europa

Mehr über E-Invoicing in der EU und speziell in Deutschland erfahren Sie in der Webinarreihe zum Thema E-Invoicing B2G 2020 – Vor dem Stichtag zur gesetzlich verpflichtenden E-Rechnung. Im vierten Termin der Serie am 29.4.2020 gibt Richard Putz von der Kanzlei Holzeisen Reich Oberthaler Putz eine praxisfundierte Einschätzung zur E-Invoicing-Situation in Italien, das in Sachen E-Invoicing ein Vorreiter in der EU ist.

Über Comarch E-Invoicing

Comarch E-Invoicing ist eine Lösung zum schnellen und sicheren Austausch von elektronischen Belegen. Kunden wie TÜV Süd, REWE, Metro und viele weitere große Unternehmen setzen auf Comarch E-Invoicing zum Versand ihrer digitalen Rechnungen. Eine schnelle und sichere Übertragung qualitativ höherwertiger Daten ist die Grundlage für effizientere Entscheidungsfindung, verbesserte Kontrolle des Warenflusses (Nachverfolgbarkeit) und Kostensenkung. Comarch E-Invoicing bietet dafür schnelles und zuverlässiges Onboarding aller Partner & Lieferanten sowie Full-Service-Betreuung auch für internationale Projekte sowie einen weltweit rechtskonformen Rechnungsversand. Anwender profitieren von bis zu 60 Prozent Kostenersparnis für die Dokumentenbearbeitung im Vergleich zu papiergebundenen Rechnungsverfahren und der Verringerung der Fehleranfälligkeit von Rechnungen.

Über Comarch

Comarch ist ein weltweiter Anbieter von IT-Lösungen (ERP, E-Invoicing, IoT, ICT, Financials, Cloud-Lösungen u.v.a.) für den Mittelstand, größere Unternehmen, kleine Betriebe, Banken & Versicherungen, Telekommunikation sowie Healthcare. Über 6.500 Mitarbeiter sind rund um den Globus in zahlreichen Ländern im Einsatz. Dank hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung bietet Comarch ein umfassendes Spektrum innovativer IT-Lösungen, welche bei Kunden und Analysten einen hohen Stellenwert genießen.

Property Technologies automatisch abrechnen

Digitale Abrechnung verhilft der Bau- und Immobilienbranche zu Stabilität und Wachstum

Das aktuelle Whitepaper “Automatisierte Abrechnung für Property Technologies. Mehr Wachstum durch effiziente Geschäftsprozesse” von JustOn gibt einen Überblick zu den Herausforderungen, vor denen Property Technologies in der Abrechnung ihrer Dienstleistungen und Produkte stehen und zeigt auf, wie diese mit Hilfe automatischer Abrechnungsprozesse gelöst werden können.

Die digitale Transformation macht auch vor dem Immobiliensektor nicht Halt. Ergebnis sind so genannte Property Technologies (kurz PropTechs), die neue Technologien nutzen, um klassische Bereiche der Immobilien- und Baubranche zu digitalisieren oder – ebenfalls technologiebasiert – innovative Produkte und neue Dienstleistungen anbieten. Das Whitepaper richtet sich an PropTechs, die im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie nach Lösungen suchen, um ihre Abrechnungsprozesse zu automatisieren. Dabei erklärt es detailliert, vor welchen Herausforderungen PropTechs in der Abrechnung ihrer Produkte und Leistungen stehen und wie sie diesen mit Hilfe von Rechnungssoftware begegnen können.

Im Fokus der kurzen Studie stehen die folgenden Themen:

  • Digitale Transformation als Zukunftsgarant für Real Estate Services
  • Minimieren des Verwaltungsaufwands als oberste Priorität
  • Hohes Rechnungsaufkommen und komplexe Preismodelle
  • Abrechnung von Software as a Service in der Immobilienwirtschaft
  • Abrechnung von Verbrauchsdaten in Vermietung und Verwaltung
  • Weltweit steuerkonforme Abrechnung und Zahlung über Payment Gateways
  • Datenanalysen für mehr Überblick, Transparenz und Wachstum

Komplexe Preismodelle über flexibel konfigurierbare Software abrechnen

Einleitend werfen die Autoren einen Blick auf die rasante Entwicklung der Property Technologies am Markt und auf die Besonderheiten der Immobilienwirtschaft. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die breite Vielfalt an Geschäftsfeldern der Branche gelegt. Daraus resultieren komplexe, sehr unterschiedliche Preismodelle, über die Property Technologies ihre Dienstleistungen und Produkte abrechnen. Anhand drei verschiedener Abrechnungsszenarien präsentiert die Studie Herausforderungen und Lösungen. Berücksichtigt werden dabei sowohl Geschäftsmodelle, die auf wiederkehrenden Zahlungen beruhen – wie Lizenz- und Subscriptionmodelle – als auch Modelle, die die Abrechnung von Verbrauchsdaten vorsehen oder mit Provisionen, Preisstaffelungen und Rabatte arbeiten.

Herausforderungen und Lösungen für global tätige Property Technologies

Außerdem untersucht das Whitepaper Hindernisse, vor denen Property Technologies stehen, die global tätig sind und ihre Produkte und Dienstleistungen international abrechnen. Hier skizziert die Studie Lösungsansätze für drei Problemfelder: Anzeige von Preisen und Umsätzen in anderen Währungen, Form- und Rechtsvorschriften für die Rechnungslegung oder komplexe und sich ständig ändernde Steuerrichtlinien verschiedener Länder.

Das Whitepaper Automatisiertes Abrechnung für Property Technologies. Mehr Wachstum durch effiziente Geschäftsprozesse ist Teil einer Reihe von Veröffentlichungen, die sich branchenspezifisch mit den Vorteilen digitaler Abrechnung beschäftigen.

XRechnung wird Pflicht: Öffentliche Hand muss ab sofort elektronische Rechnungen empfangen

Ab dem 18. April müssen auch Auftraggeber der Öffentlichen Hand auf Landes- und kommunaler Ebene elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten

Mit dem morgigen Tag tritt in Deutschland eine weitere Stufe der (europaweiten) E-Rechnungs-Pflicht in Kraft. Denn nachdem die Auftraggeber des Bundes bereits seit November 2019 elektronische Eingangsrechnungen akzeptieren müssen, gilt diese Verpflichtung ab sofort auch für alle öffentlichen Rechnungsempfänger auf Landes- und kommunaler Ebene.

Betroffen sind neben Behörden und Verwaltungen auch (fast) alle öffentlichen Unternehmen. Je nach Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/55 auf Landesebene müssen ab sofort alle öffentlichen Auftraggeber in Deutschland elektronische Rechnungen akzeptieren und können diese nicht mehr ablehnen. Wie die elektronischen Rechnungen an die Verwaltung übermittelt werden sollen, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Teilweise stellen die Länder zentrale Plattformen für die Übermittlung der Rechnungen bereit, teilweise bieten öffentliche Auftraggeber Individuallösungen hierfür an.

Hier sieht auch Stefan Groß, Vorsitzender des Verbands elektronische Rechnung (VeR), eine große Herausforderung – gerade für überregional agierende Lieferanten:

“Zwar haben sich einige Länder dafür ausgesprochen, die Onlinezugangsgesetz-konforme Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) des Bundes zu nutzen. Doch daneben gibt es nun auch eine ganze Reihe an individuellen Plattformlösungen, die von den Lieferanten bedient werden müssen. Einige Bundesländer wie Bayern verzichten sogar komplett auf einen zentralen Rechnungseingang.”

Unterschiedliche Vorgaben zur E-Rechnung sorgen für Verwirrung

Zudem machen einige Bundesländer künftig auch von der Möglichkeit Gebrauch, die Rechnungssteller zum Einreichen von elektronischen Rechnungen zu verpflichten – oder sie haben es den einzelnen Behörden freigestellt, selbst eine entsprechende Verpflichtung für ihre Lieferanten auszusprechen, etwa in Nordrhein-Westfalen.

“Ohne einen versierten E-Invoicing-Provider oder Berater, der die verschiedenen Vorgaben in rechtlicher wie technischer Hinsicht auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene im Blick hat, haben es die betroffenen Rechnungssteller zukünftig schwer”, führt Stefan Groß aus und ergänzt: “Das gilt gerade dann, wenn es um hohe Rechnungsvolumina und Kundenbeziehungen zu mehr als einem staatlichen Rechnungsempfänger geht – womöglich sogar noch in unterschiedlichen Bundesländern.”

E-Rechnungs-Pflicht für Lieferanten des Bundes folgt noch in diesem Jahr

Für Lieferanten des Bundes (und Bremens) folgt übrigens schon in wenigen Monaten die ausschließliche Verpflichtung zur rein elektronischen Rechnungsstellung. Ab dem 27. November 2020 dürfen die rechnungsempfangenden Stellen des Bundes nämlich alle papierbasierten Rechnungen oder Rechnungen, die als “einfaches” PDF übermittelt werden, zurückweisen.

Corona-Helpdesk bietet interaktiven Überblick zu Wirtschaftshilfen

Die Münchner Kanzlei Peters, Schönberger & Partner (PSP) reagiert mit dem kostenlosen Corona-Helpdesk auf die Verunsicherung vieler Unternehmer und Unternehmen.

Die Beraterfirma bietet eine übersichtliche Unterstützung bei der Zuordnung und Inanspruchnahme der zahlreichen Wirtschaftshilfen von Bund und Ländern an.

Schließlich ist die schnelle Abfederung der negativen Corona-Auswirkungen vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen besonders wichtig. Mit dem neuen und interaktiven Corona-Helpdesk können geeignete Unterstützungen deshalb schnell digital ermittelt werden.

Die webbasierte Softwarelösung bietet Unternehmen damit eine optimale Hilfestellung, sich schnell und umfassend über Hilfsangebote zu informieren.

Der Corona-Helpdesk bietet konkret folgende Unterstützung:

  • eine digitale Karte, die alle Hilfsmaßnahmen der einzelnen Bundesländer auflistet
  • Unterstützung bei der Ermittlung, welche konkreten Hilfsmaßnahmen am besten zum jeweiligen Unternehmen passen
  • Hinweise zur Beantragung und Links zu den notwendigen Formularen
  • Tipps zur Bilanzierung und zum Jahresabschluss

Als Berater des Mittelstandes stellt PSP München diese Unterstützung pro bono zur Verfügung, um damit seinen Beitrag in der aktuellen Krisenzeit zu leisten.

Wäre das nicht auch etwas für Ihre Leser? Wir freuen uns, wenn Sie das Corona-Helpdesk in Ihrer redaktionellen Berichterstattung erwähnen oder anderweitig mithelfen, möglichst vielen Betroffenen Zugang zu diesem wertvollen, interaktiven Tool zu verschaffen.

Hier geht es zum Corona-Helpdesk: https://coronahelpdesk.psp.eu/

Deutschland, einig XRechnungs-Land?

Warum die (zum Teil) verpflichtende elektronische Rechnungsstellung an die öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Gemeinden alles andere als „einheitlich“ läuft – und was das für Lieferanten bedeutet!

Überall in Europa stehen die Zeichen auf Digitalisierung. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung: Die sogenannte „Digitale Agenda für Europa 2020“ – ein Programm, mit dem sich die Europäische Union fit machen möchte für den digital(isiert)en Wettbewerb auf internationaler Ebene.

Im Fokus der digitalen Agenda stehen dabei neben dem verbesserten Zugang von Verbrauchern und Unternehmen zu digitalen Waren und Dienstleistungen vor allem die „Schaffung der richtigen Bedingungen, damit sich digitale Netze und innovative Dienste entwickeln können“ sowie ein besseres Ausschöpfen von Wachstumspotenzialen, welche sich im Rahmen einer digitalen Wirtschaft ergeben.

Elektronische Rechnung als Teil der Lösung

Kein Wunder, dass damit auch viele, typischerweise papierbasierte Dokumentenaustausch- und Verarbeitungsprozesse auf dem Prüfstand landeten. Und das zu Recht: Schließlich werden jedes Jahr schätzungsweise allein 400 Mrd. Rechnungen weltweit ausgestellt – und bis vor wenigen Jahren hauptsächlich per Post verschickt. Grund genug für die Europäische Union, alle regulatorischen und technischen Hindernisse beim Einsatz von deutlich kostengünstigeren, ressourcenschonenden und sicheren E-Rechnungen zu beseitigen. Schließlich schätzte die Europäische Kommission schon 2010 das gesamtwirtschaftliche Einsparpotenzial der E-Rechnung in der EU für einen Zeitraum von sechs Jahren auf rund 240 Mrd. Euro.

Das Whitepaper “Die XRechnung in Deutschland” von Quadient verschafft einen Überblick!