Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Blogserie “Digitalisierung des Rechnungsverkehrs” |Teil 2

Potenziale des E-Rechnungsverkehrs für Unternehmen 

Die E-Rechnung kommt! Das ist gleichermaßen sicher wie auch spannend. Fraglich ist allein, ob die Umstellung in den Unternehmen zeitgerecht und unkompliziert vonstattengeht. Der Antrieb dafür könnte das immense Potenzial sein, das mit dem elektronischen Rechnungsverkehr einhergeht. Und auch das vieldiskutierte E-Meldesystem, welches in Deutschland noch in diesem Jahrzehnt Realität werden soll.

Im Folgenden werden aber zunächst die grundlegenden Ziele des E-Invoicing erläutert:

  • Aufbau und Schaffung einer transparenten Datenstruktur
  • Steigerung der Individualgerechtigkeit
  • Vereinheitlichung der Prozess- und Systemlandschaft
  • Abbau von Barrieren, Schaffung von Synergieeffekten und Schnittstellen
  • Verbesserung der Datenqualität und des technischen Knowhows
  • Stärkung der digitalen Vernetzung
  • Erschweren des Umsatzsteuerbetrugs

Die Umsetzung dieser Punkte wird zwangsläufig Herausforderungen ergeben und eine gewisse Zeit benötigen. Im besten Fall setzen all die Vorteile, die durch die Einführung der E-Rechnung entstehen, einen hohen Anreiz zur raschen Umsetzung. 

Digitalisierung auf allen Ebenen

Ein besonders positiver „Nebeneffekt“ der Anstrengungen rund um die E-Rechnung liegt in der zielgerichteten Vorbereitung der Rechnungsaustauschprozesse im B2B-Bereich für das angestrebte E-Meldesystem in Deutschland. Dieses soll die Umsatzsteuerlücke verringern und dafür sorgen, dass Unternehmen ihre steuerrelevanten Rechnungsdaten klar und umgehend an eine zentrale Stelle melden. Diese nimmt dann wiederum einen sofortigen Abgleich mit den betreffenden Forderungsstellern vor.

Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur Digitalisierung auf allen Ebenen. Die Nutzung von Standardsoftware im Bereich der Umsatzsteuer trägt zur Sicherstellung von Tax Compliance im Unternehmen und damit Gerechtigkeit und Gleichmäßigkeit im Besteuerungsverfahren bei. Denn Anforderungen und Pflichten für Reporting- und Compliance-Prozesse laufen hierbei fast vollständig automatisiert ab.

Doch gilt auch hier: Um solche Prozesse anzustoßen, müssen sich alle Beteiligten im Unternehmen der Notwendigkeit und auch des doch recht knappen Zeitplans bewusst werden!

Zur Erinnerung: Die Frist zur Umsetzung der E-Rechnungspflicht B2B endet am 1. Januar 2025. Die Befürwortung aller Stakeholder kann aber nur erreicht werden, indem ein klarer Mehrwert für alle aufgezeigt wird. Fakt ist auch: Durch den Druck in Richtung E-Rechnung wird dieses Meldesystem schneller Realität, und der Wechsel zur elektronischen Fakturierung wird so zeitnah realisiert.

Viele neue Baustellen im Unternehmen

Auf Unternehmensseite gehen mit diesem Schritt stetige Veränderungen und ein deutlich höherer Arbeitsaufwand einher. Aus der Praxis weiß man, dass die Komplexität und Bandbreite der täglichen Aufgaben für Unternehmen zunächst zunehmen. Dazu kommt, dass steigende Anforderungen der Finanzverwaltung bei der Bereitstellung und Übermittlung von Daten zwangsläufig zu standardisierten Prozessen im Unternehmen führen. Damit einher geht zudem eine nahtlose Digitalisierung dieser Prozesse. Mit Blick auf den Fachkräftemängel in der Verwaltung und im Unternehmensumfeld wäre es demzufolge aus wirtschaftlicher Perspektive unvermeidbar, unzählige Arbeitsabläufe zu automatisieren und parallel ganze Berufssparten zu reformieren.

Die Etablierung von steuerlichen Datenschnittstellen ist eine Möglichkeit, um dem entgegenzuwirken. Dem voran braucht es jedoch einen transparenten Austausch zwischen Finanzbehörden und Wirtschaftsverbänden bei der technischen Ausgestaltung eines einheitlichen Datenschemas. Eines der vordergründigen Ziele sollte dabei der umfassende Einsatz von Standardsoftware für Umsatzsteuerprozesse sein – gerade im Hinblick auf die genannten Anforderungen und Herausforderungen für kleine und mittelständische Betriebe.

Für die Unternehmen bieten sich hierbei enorme Potenziale in der Digitalisierung des Rechnungsverkehrs. Auch wenn dieser Wandel auf den ersten Blick kurzfristig massive Herausforderungen mit sich bringt – allem voran höhere Kosten, mehr Arbeitsaufwand und interne Umstrukturierung, sollte der Fokus auf die langfristig positiven Effekte gerichtet werden.

Digitalisierung (der E-Rechnungsprozesse) gerne, aber…

Die staatlichen Finanzbehörden sollten unbedingt und offen auf die Belange und die Gegebenheiten im KMU-Umfeld eingehen. Denn ein großer Teil der absehbaren Probleme fängt bereits damit an, dass Klein- und Kleinstunternehmer vielfach nicht einmal eine dedizierte E-Mail-Adresse besitzen – und somit nicht mal digitalisierte Rechnungen als PDF ausstellen können, geschweige denn Rechnungen in strukturierten oder hybriden Datenformaten. 

Hier müssen Lösungen erarbeitet werden, um einen praxisgerechten Umstieg hin zur vollständigen Digitalisierung zu ermöglichen. Denn eines ist Fakt: Der Digitalisierungsgrad eines Landes trägt unbestritten zu dessen Attraktivität als Wirtschaftsstandort bei.

Dementsprechend muss aus Perspektive der Unternehmen und auch der Finanzbehörden der digitale Reifegrad auf beiden Seiten gesteigert werden, um damit auch international konkurrenzfähig zu bleiben.

Vorschau: Der dritte Teil unserer Blogserie befasst sich mit der Mehrwertsteuer-Lücke in der EU. Diese war ein nicht unbedeutender Faktor auf dem Weg zum Beschluss der verpflichtenden E-Rechnungsstellung in verschiedenen EU-Ländern.

Hinweis: An dieser Blogserie hat der Münchner Steuerassistent Niklas Friedrich inhaltlich mitgewirkt. Er hat seine Masterarbeit über die „Digitalisierung des Rechnungsverkehrs“ geschrieben und engagiert sich im Verband elektronische Rechnung (VeR).

Open Graph Verbandsmitglied JustOn

Rechnungen mit QR-Code für schnelle und fehlerfreie Überweisungen

Neues Feature vom Verbandsmitglied JustOn erleichtert Kunden den Bezahlprozess

Über die Abrechnungssoftware JustOn Billing & Invoice Management ist es nun möglich, Rechnungen mit einem QR-Code zu versehen. Diese Funktion zum Erstellen von QR-Rechnungen erfüllt in der Schweiz den Standard für maschinenlesbare Rechnungen, erleichtert aber auch Unternehmen anderer europäischer Länder und deren Kunden die Zahlvorgänge.

Die Verwendung von QR-Codes auf Rechnungen ermöglicht es Endkunden, schneller und fehlerfrei zu bezahlen. Dieser Code enthält alle für eine Zahlung notwendigen Informationen und kann von mobilen Geräten mit entsprechender Software zum Online-Banking gelesen werden. Ein einfacher Scan initialisiert Zahlungsvorgänge.

Der Umgang mit QR-Rechnungen ist unkompliziert und damit benutzerfreundlich: Im ersten Schritt scannen Rechnungsempfänger den QR-Code mit der Banking-App auf ihrem mobilen Endgerät vom Bildschirm oder der Papierrechnung. Ihnen werden daraufhin alle Zahlungsdetails wie Zahlungsempfänger, IBAN und BIC angezeigt. Im zweiten Schritt bestätigen die Nutzer die Zahlung und schließen damit den Bezahlvorgang ab. Dieses Vorgehen garantiert einen fehlerfreien Datentransfer und erleichtert nicht nur Endkunden die Zahlung, sondern das Banking und das damit verbundene Zahlungsmanagement in Unternehmen.

Die Abrechnungssoftware JustOn Billing & Invoice Management erzeugt ab der Version 2.90 nicht nur QR-Codes für SEPA-Überweisungen, sondern auch für die von JustOn Cash Management zur Verfügung gestellte Zahlungsseite und fügt sie in Rechnungs-Pdfs. ein.

Der Inhalt der QR-Codes für den SEPA Credit Transfer ist selbstverständlich konform zu den vom European Payments Council definierten Guidelines to Enable Data Capture for the Initiation of a SEPA Credit Transfer. Damit sind Unternehmen auf der sicheren Seite und profitieren von allen Vorteilen der integrierten QR-Code.

Für mehr Informationen buchen Sie gern eine kostenlose Webdemo.


Über JustOn

Seit 2010 steht JustOn für die erfolgreiche Automatisierung von Abrechnungs-, Zahlungs- und Buchhaltungsprozessen auf der Salesforce-Plattform. Die von JustOn entwickelten innovativen Softwarelösungen digitalisieren wichtige Finanzprozesse in namhaften Unternehmen weltweit. Diese sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern profitieren ebenso von der transparenten und fundierten Auswertung Ihrer Schlüsselkennzahlen wie Cashflow oder Kundenfluktuationsraten.

Mehr unter: www.juston.com

Unternehmenskontakt

Dr. Inka Daum
JustOn GmbH
Mälzerstr. 3
07745 Jena
Tel: 03641 – 559 85 81
E-Mail: presse@juston.com

Bundesministerium der Finanzen (BMF) präzisiert Rahmen der elektronischen B2B-Rechnung

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat in einem Schreiben an die Wirtschaftsverbände vor wenigen Tagen wichtige Klarstellungen zur zukünftigen Umsetzung von elektronischen B2B-Rechnungen in Deutschland gemacht. Als Sprachrohr der E-Invoicing-Branche in Deutschland begrüßt der Verband elektronische Rechnung (VeR) die frühzeitige Festlegung des BMF, die den Wirtschaftsverbänden sowie ihren Mitgliedern Rechts- und Planungssicherheit bietet.

Das BMF hat klargestellt, dass die Formate XRechnung und ZUGFeRD ab Version 2.0 den zukünftigen Anforderungen einer E-Rechnung entsprechen werden. Ein Weg, den der VeR seit Jahren verfolgt und unterstützt. Dazu gilt es zu beachten, dass auch weitere Rechnungsformate, die der EN 16931 entsprechen, ebenfalls genutzt werden können. Stefan Groß, Steuerberater und VeR-Vorstandsmitglied, betont: “Während die frühzeitige Klarstellung des Bundesfinanzministeriums eine gewisse Planungssicherheit schafft und die Formate ZUGFeRD und XRechnung fördert, dürfen wir das potenzielle Risiko eines möglichen Format-Durcheinanders dennoch nicht unterschätzen. Ein solches könnte nämlich insbesondere dann drohen, wenn eine große Anzahl individueller EN 16931-Varianten in den betroffenen Ländern, Branchen und Wirtschaftszeigen entstünden und die unzähligen IT-Systeme zur Rechnungsverarbeitung vor eine nur schwerlich lösbare Interpretations-Aufgabe stellen würden.”

Weiterhin hat das BMF darauf hingewiesen, dass der strukturierte Teil der Rechnung bei hybriden Rechnungen wie dem ZUGFeRD-Format zukünftig der führende – und damit der für steuerliche Fragen relevante – sein wird. Damit erklärt das BMF die Abkehr von seiner bisher favorisierten Praxis der Gleichstellung von XML und PDF. Letzteres wird damit in Zukunft lediglich zur Visualisierungshilfe „degradiert“.

Schließlich betont das BMF nun auch in schriftlicher Form, dass der Umgang mit EDI-Verfahren aktuell diskutiert wird und erkennt dabei die Notwendigkeit an, den Umstellungsaufwand für die Wirtschaft möglichst gering zu halten. So werde aktuell an einer Strategie gearbeitet, die gewährleisten soll, dass EDI-Verfahren auch im zukünftigen rechtlichen Umfeld weiterhin Anwendung finden können. Technische Anpassungen werden jedoch nicht ausgeschlossen.

Zuletzt betont das BMGF nochmals, dass der Empfang von E-Rechnungen ab dem 01.01.2025 für alle Unternehmen in Deutschland verpflichtend sein wird. Etwaige Übergangsregelungen, wie sie im Wachstumschancengesetz vorgesehen sind, gelten nur für den Versand.


VeR-Experten für Hintergrundgespräche oder Interviews

Gerne unterstützen die VeR-Experten Sie bei Ihrer redaktionellen Arbeit rund um die ViDA-Initiative der EU, den elektronischen Rechnungsaustausch und dessen Bedeutung für ein digitales Meldesystem zur Umsatzsteuer in Deutschland.

Wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage einfach an:

Björn Berensmann, VeR-Pressereferent
E-Mail: presse@verband-e-rechnung.org
Telefon: 089 95 45 754 50

Exchance Summit in Dublin 2023

Erkenntnisse vom E-Invoicing Exchange Summit 2023 in Dublin

Fortschritt der E-Rechnung in der Europäischen Union: Die Blicke gehen nach Deutschland

Eines der internationalen Highlights im Eventkalender der E-Rechnungsbranche, der E-Invoicing Exchange Summit, hat seine Tore in Dublin nach drei spannenden und intensiven Kongresstagen wieder geschlossen. Vom 2. bis 4. Oktober 2023 kamen Experten und Interessierte hier zusammen, um die zentrale Rolle der E-Rechnung bei der fortschreitenden Digitalisierung der Wirtschaft und im Kampf gegen den Umsatzsteuerbetrug auf internationalem Level zu diskutieren.

Ein Thema, das auch immer wieder in den Vordergrund rückte – und auch schon beim deutschen E-Rechnungs-Gipfel 2023 in Berlin im Frühsommer heiß diskutiert wurde:

Die Komplexität der verschiedenen Tax-Reporting-Systeme und die unterschiedlichen Anforderungen
der Prozessbeteiligten auf internationaler Ebene.

Die europäische Perspektive nahm dabei einen zentralen Platz ein. Denn zwar verfolgen vor allem die EU-Mitgliedsstaaten mit der Digitalisierung der Rechnungsstellung aktuell das gleiche Ziel – jedoch stehen dabei bisweilen äußerst unterschiedliche Ansätzen und Technologien im Fokus. Entsprechend ist die Europäische Kommission bemüht, dieser Herausforderung mit dem ViDA-Vorschlag (“VAT in the Digital Age”) zu begegnen und fördert die Weiterentwicklung des Standards CEN 16931, um europaweit einheitliche Vorgaben zu setzen.

Ludwig de Winter von der EU-Kommission informierte über den aktuellen Stand der ViDA-Verhandlungen. Die zentralen Diskussionspunkten im Rat sind demnach:

  • Die parallele Reportingverpflichtung des Empfängers
  • Der Grad der Konvergenz nationaler Systeme
  • Die Einhaltung der Fristen

Ein besonderes Augenmerk lag im Laufe des Kongresses auch auf Deutschland. Ivo Moszynski und Richard Luthardt vom VeR sowie Hans Joachim Narzynski vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) gaben einen Einblick in den aktuellen Stand der deutschen regulatorischen Überlegungen. “Die E-Rechnung ist ein essentielles Instrument zur Stärkung der Digitalisierung in Deutschland und muss schnellstmöglich umgesetzt werden “, bekräftigt Richard Luthardt, Vorstandsmitglied des VeR.

Doch nicht nur Europa, auch weltweit ist die elektronische Rechnungsstellung in aller Munde. Egal ob in der APAC-Region, den USA oder Lateinamerika – überall wird das Potenzial der E-Rechnung erkannt und genutzt. Sie dient nicht nur der Digitalisierung der Buchhaltung und der Steuerkontrollen, sondern ermöglicht den Steuerverwaltungen auch, risikoreiche Transaktionen mithilfe von KI-Technologien zu identifizieren. Richard Luthardt betont: “Auch in Dublin wurde einmal mehr klar: es geht nicht mehr nur um E-Invoicing. Unternehmen werden zunehmend aufgefordert, ihre Transaktionsdaten in Echtzeit an die Steuerbehörden zu übermitteln. Diese Entwicklung ist unumkehrbar und wird die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, revolutionieren.”

Um diese globalen Digitalisierungsherausforderungen zu bewältigen, ist es jedoch unerlässlich, dass Provider, Unternehmen, Verbände und Regulierungsbehörden Hand in Hand arbeiten. “Die Zukunft der E-Rechnung ist nicht nur eine technische, sondern auch eine menschliche Herausforderung. Der Austausch mit Unternehmern, Vertretern von Finanzministerien und anderen Fachleuten beim Summit hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, schließt Luthardt.

Der E-Invoicing Exchange Summit war erneut eine Plattform für Wissenstransfer, Networking und Inspiration. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird, doch eines ist sicher: Die Zukunft der E-Rechnung sieht vielversprechend aus und ist unumkehrbar.

 

Weitere Impressionen in Informationen rund um den Exhange Summit in Dublin 2023 unter:
https://www.exchange-summit.com/events/europe/agenda

Beitragsbild Sopra Steria

VeR begrüßt Sopra Steria als neues Mitglied

Management- und Technologieberatungshaus Sopra Steria ab sofort Mitglied im Verband elektronische Rechnung (VeR)

Der Verband elektronische Rechnung (VeR) zählt seit Kurzem auch das in Hamburg ansässige Unternehmen Sopra Steria zu seinen Mitgliedern. Als Management- und Technologieberatung stehen unter anderem Banken und Versicherungen, Energieversorgungs- sowie Luft- und Raumfahrtunternehmen auf der Kundenliste von Sopra Steria. Damit fügt sich das Unternehmen perfekt in die VeR-Riege der wichtigen Knowhow-Träger zum elektronischen Rechnungsaustausch in der deutschen Wirtschaft ein.

Tim Roßky, Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR), sieht in Sopra Steria einen wichtigen neuen Teil der Verbandsgemeinschaft ausgewiesener E-Invoicing-Experten: „Schaut man sich die Kundenliste und das Angebotsportfolio von Sopra Steria an, dann wird schnell klar, dass dem VeR mit diesem Unternehmen einmal mehr geballte Kompetenz für die unterschiedlichsten Branchenzweige beitritt. Davon können wir auf dem Weg hin zum verpflichtenden elektronischen Rechnungsaustausch in Deutschland nur profitieren. Und das ist ja auch der Sinn und Zweck unserer Gemeinschaft: Die digitale Transformation hin zur elektronischen Rechnungsaustausch für alle beteiligten so einfach, effizient und schnell wie möglich zu gestalten.“

VeR-Neumitglied Sopra Steria bietet Unternehmen jeder Größenordnung und Branchen zugeschnittene Lösungen und Strategien. Im Portfolio finden sich IT-Architekturen, das digitale Geschäft oder Markenstrategien für die Klientel. Teil dieses Dienstleistungs- und Beratungsangebots sind auch adäquate Instrumente, um rechtlich und technisch aktuelle Fakturierung auf Kundenseite implementieren und umsetzen zu können.
„Mit unserer Kundenbasis und der daraus resultierenden Kompetenz sehen wir uns als wertvolles Mitglied im VeR“, erklärt Christian Grün, Senior Consultant bei Sopra Steria. „Wir sind gleichermaßen gespannt wie auch motiviert, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Verbands für mehr Informationen über und praktikable Lösungen zur schnellen Umsetzung der kommenden E-Rechnungs-Verpflichtung für die deutsche B2B-Wirtschaft zu sorgen.“
Neben Banken und Versicherungen, Energieversorgungs- sowie Luft- und Raumfahrtunternehmen betreut Sopra Steria auch Kunden aus den Bereichen Transport & Logistik, produzierende Industrie sowie der öffentlichen Verwaltung.

Nicht mehr lange bis zur verpflichtenden E-Rechnung in Deutschland

In vielen europäischen Ländern bereits etabliert, setzen sich vermehrt auch deutsche Unternehmen und Institutionen mit der Planung, der Ausgestaltung und dem Betrieb von digitalen Rechnungsaustauschprozessen auseinander. Damit folgen sie der Vision des Bundesministeriums der Finanzen (BMF). Das hat die Umstellung auf den verpflichtenden elektronischen Rechnungsaustausch für alle geschäftlichen Transaktionen deutscher Unternehmen im In- und Ausland ab dem Jahreswechsel 2024/25 mit seinem Entwurf des neuen Wachstumschancengesetzes klar umrissen.


VeR-Experten für Hintergrundgespräche oder Interviews

Gerne unterstützen die VeR-Experten Sie bei Ihrer redaktionellen Arbeit rund um die ViDA-Initiative der EU, den elektronischen Rechnungsaustausch und dessen Bedeutung für ein digitales Meldesystem zur Umsatzsteuer in Deutschland.

Wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage einfach an:

Björn Berensmann, VeR-Pressereferent
E-Mail: presse@verband-e-rechnung.org
Telefon: 089 95 45 754 50


 

Portrait Christian Grün, Sopra SteriaChristian Grün
Senior Consultant, Sopra Steria

 

 

 

 

Portraitbild Tim Roßky, VeRTim Roßky
Vorstandsmitglied, Verband elektronische Rechnung (VeR)

 

 

 

 

 


Über den Verband elektronische Rechnung (VeR)

Der 2009 gegründete Verband elektronische Rechnung (VeR) mit Sitz in München vertritt die Interessen von Dienstleistern im Bereich der elektronischen Rechnungs- und Dokumentenverarbeitung und diesen nahestehenden Unternehmen. Der Verband versteht sich damit als Sprachrohr der gesamten E-Invoicing-Wirtschaft. Im Auftrag seiner über 60 Mitglieder verfolgt der VeR das Ziel, E-Invoicing als Standard zu etablieren, sodass Unternehmen aller Größen einfach und sicher am elektronischen Rechnungsaustausch teilnehmen können.

Mehr unter www.verband-e-rechnung.org

Über Sopra Steria

Sopra Steria ist ein führendes europäisches Technologieunternehmen mit anerkannter Expertise in den Geschäftsfeldern Consulting, Digital Services und Softwareentwicklung. Der Konzern unterstützt mit über 55.000 Mitarbeitenden seine Kunden in rund 30 Ländern dabei, die digitale Transformation voranzutreiben und konkrete und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Sopra Steria bietet umfassende End-to-End-Lösungen, die Unternehmen und Behörden wettbewerbs- und leistungsfähiger machen – und zwar auf Grundlage tiefgehender Branchenexpertise, innovativer Technologien und eines kollaborativen Ansatzes. Das Unternehmen stellt die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns mit dem Ziel, digitale Technologien optimal zu nutzen und eine positive Zukunft für seine Kunden zu gestalten.

Mehr unter www.soprasteria.de

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Björn Berensmann, Pressestelle
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