Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

Case Study: Umsetzung der E-Rechnung in Italien mit Sistema di Interscambio

VeR-Mitglied ecosio zeigt gelungenes Umsetzungsbeispiel

Bereits seit 2015 akzeptiert die italienische Verwaltung Rechnungen nur mehr in elektronischer Form, ähnlich wie nun in Deutschland mit der XRechnung. In Ländern wie Dänemark ist dieses Vorgehen bereits seit über 10 Jahren verpflichtend. Vor allem im latein- und südamerikanischen Raum setzt man ebenfalls verstärkt auf E-Invoicing.

Italien setzte jedoch bereits 2019 den nächsten Schritt und hat die elektronische Rechnungsstellung auch im Business-to-Business-Bereich (B2B) zur Pflicht erhoben. Die zentrale Datendrehscheibe ist dabei das Sistema di Interscambio (SdI), über das sämtlicher Rechnungsdatenaustausch erfolgen muss. Betroffen hiervon sind alle inländischen Unternehmen in Italien, die über eine UID verfügen sowie in Italien registrierte Dienstleister und Zulieferunternehmen, die an italienische Unternehmen Rechnungen stellen. Jedes Unternehmen, beispielsweise auch aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich, das in Italien eine Niederlassung unterhält, ist also ebenfalls von dieser Regelung betroffen.

ecosio unterstützt LEITNER bei Umsetzung der E-Rechnung

LEITNER ropeways, eine von sieben Marken der HTI-Gruppe, gehört zu den weltweit führenden und wichtigsten Herstellern von Seilbahnsystemen. Das Unternehmen ist bekannt für innovative High-Tech-Lösungen, italienisches Design und höchste Funktionalität im Bereich Wintersport und Stadtverkehr. Als italienischer Konzern muss auch LEITNER die Rechnungslegung über Sistema di Interscambio umsetzen.

VeR-Mitglied ecosio hat LEITNER dabei unterstützt und dazu eine Case Study verfasst, die sich speziell mit der Umsetzung der E-Rechnung über dieses spannende System beschäftigt.

 

Auswirkungen der Mehrwertsteuersenkung auf die elektronische Abrechnung und Buchhaltung

VeR-Mitglied JustOn bietet aktuelle Version seiner Rechnungssoftware

Im Rahmen des am 30. Juni 2020 verabschiedeten Zweiten Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise wurde in Deutschland eine Senkung der Mehrwertsteuersätze von 19 auf 16 Prozent und von 7 auf 5 Prozent beschlossen. Diese vorerst bis zum 31. Dezember 2020 befristete Maßnahme dient der Vergünstigung von Waren und Dienstleistungen und soll sich positiv auf das allgemeine Konsumverhalten und somit die Stärkung der Wirtschaft auswirken. Für Unternehmen allerdings bedeutet die am 1. Juli 2020 in Kraft getretene temporäre Mehrwertsteuersenkung ebenso einen erheblichen Mehraufwand. Die größte Herausforderung liegt im Bereich der Abrechnung und Buchhaltung, die in vielen Unternehmen bereits komplett auf elektronischer Basis erfolgt. Aus diesem Grund waren in den letzten Wochen vor allem Anbieter von Software zur Erstellung von E-Rechnungen gefordert, ihre Lösung den neuen Regelungen anzupassen. Es galt, den Anwendern alle notwendigen Funktionen zu bieten, um den Umgang mit der Steuersenkung bestmöglich zu meistern und in der automatisierten Abrechnung korrekt umzusetzen.

Orientierung an Leistungszeiträumen und Leistungsarten

Im Anpassungsprozess konnten sich Anbieter von Rechnungssoftware an der nach wie vor gültigen Regel orientieren, dass sich die zu berechnende Umsatzsteuer nach Leistungszeitpunkten, Leistungszeiträumen oder Leistungsarten richtet. Unter dieser Prämisse ist eine Lösung, in der Rechnungserstellung automatisch Leistungszeiträume oder Leistungsarten voneinander abzugrenzen und ihnen die im System hinterlegten gültigen Steuersätze zuzuweisen. Auf diesem Weg berücksichtigt das Abrechnungssystem zeitliche Übergänge und unterschiedliche Leistungsarten, sodass Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen mit dem jeweils korrekten Mehrwertsteuersatz abrechnen können.

VeR-Mitglied JustOn bietet Release für JustOn Billing & Invoice Management

Seit zwei Wochen bietet JustOn, langjähriges Mitglied im Verband elektronische Rechnung, eine aktuelle Version der Abrechnungssoftware JustOn Billing & Invoice Management, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte und Dienstleistungen automatisch mit gesenkten Mehrwertsteuersätzen abzurechnen. „Pünktlich stellen wir unseren Kunden eine Lösung bereit, die den Umgang mit der temporären Mehrwertsteueränderung erleichtert“, freut sich JustOn-CEO Marko Fliege und ergänzt: „Mit dem Release können wir ein wenig dazu beitragen, den Mehraufwand, den die neue Gesetzeslage für Unternehmen mit sich bringt, zu minimieren.“

Automatische und manuelle Anpassung bei komplexen Preismodellen

Die Systeme vieler Nutzer JustOn Billing & Invoice Management werden über das Release unkompliziert und schnell an die Gesetzesänderungen angepasst. Da sich die Software besonders gut für die Abrechnung komplexer Preismodelle eignet, bedeutet die Steuersenkung bei einigen Anwendern allerdings etwas mehr Aufwand. Je nach individueller Konfiguration werden manuelle Anpassungen notwendig, für die das Support-Team den Kunden zur Seite steht. Darüber hinaus bietet JustOn Kunden, Partnern und Interessenten die Möglichkeit, sich im Artikel Temporäre Mehrwertsteueränderung der Dokumentation detaillierter zum Thema zu informieren. Dieser Artikel wird permanent aktualisiert und um neue oder präzisere Informationen ergänzt.

Mehr Informationen unter: www.juston.com


Über JustOn

Die JustOn GmbH, 2010 in Jena gegründet, ist ein führender Anbieter für automatische Rechnungsabwicklung auf der Salesforce-Plattform. Die von JustOn entwickelte innovative Software JustOn Billing & Invoice Management digitalisiert alle Rechnungs-, Zahlungs- und Forderungsprozesse in mittelständischen Unternehmen und ist in bestehende IT-Systeme integrierbar. Ursprünglich als Erweiterung für das weltweit führende CRM-System Salesforce entstanden, lässt sich die Applikation inzwischen in alle anderen CRM- und ERP-Systeme integrieren oder über Konnektoren mit Buchhaltungs-, Projekt- und Vorgangsmanagementsystemen verknüpfen. Mit JustOn sparen Unternehmen nicht nur Zeit und Kosten bei der Rechnungserstellung, sondern die Software ermöglicht ihnen ebenfalls die transparente und fundierte Auswertung von Schlüsselkennzahlen wie Cashflow oder Kundenfluktuati-onsraten. Weltweit nutzen namhafte Kunden die cloudbasierte Software zur Abrechnung von XaaS-Geschäftsmodellen und Verbrauchsdaten.

Unternehmenskontakt
Dr. Inka Daum
JustOn GmbH
Mälzerstr. 3
07745 Jena
Tel: 03641 – 559 85 81
E-Mail: id@juston.com
Internet: www.juston.com

ecosio sorgt für „Predictive Productivity“ beim Leitverband der E-Invoicing-Branche

Anbieter für B2B-Integration aus München wird Mitglied im Verband elektronische Rechnung (VeR)

Erneut freut sich der Verband elektronische Rechnung (VeR) über internationalen Zuwachs in den eigenen Reihen. Mit der ecosio InterCom GmbH stößt dabei kein Unbekannter zum deutschen Leitverband der E-Invoicing-Branche. Die Experten für B2B-Integration und E-Rechnung sorgen an drei europäischen Standorten und in 15 verschiedenen Sprachen für reibungslose Prozesse und höhere Effizienz – kurz: „Predictive Productivity“ – bei ihren internationalen Kunden.

„Wir freuen uns ganz besonders, dass sich mit ecosio einer der führenden Wegbereiter der elektronischen Rechnung in Österreich dazu entschieden hat, auch an seinem deutschen Standort aktiv an der Etablierung der E-Rechnung als zentraler Schlüsseltechnologie für die Optimierung der digitalen Supply Chain mitzuarbeiten“, begrüßt Stefan Groß, Vorstandsvorsitzender des VeR, den internationalen Neuzugang.

Schließlich gewinne die elektronische Rechnung gerade unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse wie dem wirtschaftlichen Shutdown und der Unterbrechung zahlreicher (inter-)nationaler Versorgungsketten noch einmal an Bedeutung als wichtiger Digitalisierungstreiber. Branchengrößen wie ecosio, die sich seit Jahren maßgeblich an der technologischen Optimierung aller Dokumentenprozesse von der Bestellung über die Lieferung bis hin zur Begleichung der Rechnung im europäischen Umfeld beteiligen, seien deshalb in den Reihen des deutschen E-Invoicing-Leitverbandes mehr als willkommen.

Internationale Erfahrung und technisches Know-How

„Nachdem uns die effizienzsteigernde Optimierung aller Geschäfts- und Dokumentenaustauschprozesse in der modernen Supply Chain besonders am Herzen liegt, haben wir die zentrale Bedeutung der E-Rechnung in diesem Spannungsfeld schon sehr früh erkannt“, bestätigt ecosio-Geschäftsführer und Mitbegründer Philipp Liegl, der seit vielen Jahren im Bereich der Entwicklung von B2B-Standards tätig ist: „Seitdem das Thema nun auch in Deutschland endlich spürbar an Fahrt aufnimmt, war es für uns deshalb nur logisch, unsere Expertise auch im federführenden Branchenverband VeR einzubringen.”

Dass es ecosio, mit Niederlassungen in Wien, London und München, ernst ist mit ihrem internationalen Engagement für „Fully Managed E-Invoicing“, zeigt sich auch an zwei besonders aktuellen Beispielen. So haben die B2B-Experten nicht nur umgehend damit begonnen, sich in den Arbeitskreisen des Verbandes zu engagieren – die Spezialisten für B2B-Integration stellen auf ihrer Homepage auch ein leistungsstarkes Online-Validierungstool zur kostenlosen Überprüfung von Peppol- und XML-Dokumenten nach EN 16931 (z. B. XRechnung) und zahlreichen anderen Formatvorgaben zur Verfügung.


Über die ecosio InterCom GmbH

ecosio ist führender Anbieter im Bereich der B2B-Integration, spezialisiert auf e-Rechnung, elektronischen Datenaustausch (EDI) und Supplier Relationship Management (SRM). Mit intelligenten Technologien und exzellentem Service beschleunigt ecosio B2B-Geschäftsprozesse und ermöglicht Unternehmen, alle Vorteile des automatisierten Nachrichten-Austausches bei minimalem Kundenaufwand umzusetzen.

Die Fully Managed Lösung von ecosio zeichnet sich durch herausragende Usability, nahtlose ERP-Integration und stets verfügbare direkte Ansprechpartner für jeden einzelnen Kunden aus. Umfangreiche Expertise, 24/7-Monitoring und exzellenter Support sorgen für eine zukunftssichere und sorgenfreie B2B-Integration, genau an die technischen und gesetzlichen Anforderungen des Kunden und seiner B2B-Partner angepasst – umgesetzt über eine einzige, cloud-basierte Verbindung zum ecosio Integration Hub.

Mehr unter https://ecosio.com/