Verband elektronische Rechnung Der Expertenverband der deutschen E-Invoicing Branche

VeR-Vorsitz stellt sich „neu“ auf

Hauptversammlung des Verbands elektronische Rechnung (VeR) bestätigt Vorstand für weitere Amtszeit

München, Mai 2019 – Erwartungsgemäß hat die Hauptversammlung des Verbands elektronische Rechnung (VeR) am 7. Mai 2019 im Münchener Kongresshotel „Weichandhof“ den gesamten Verbandsvorstand für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

„Als Vorstandsvorsitzender möchte ich mich im Namen aller Vorstandskollegen für das erneute Vertrauen bedanken. Wir freuen uns darauf, den VeR auch in unserer neuen Amtszeit weiterhin so erfolgreich wie in den letzten Jahren voranzubringen und die elektronische Rechnung als einfachen, schnellen und kosteneffizienten Weg in Deutschland zu etablieren“, verspricht Stefan Groß, neuer (und alter) Vorstandsvorsitzender des Verbands elektronische Rechnung (VeR).

Neben dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Groß, PSP München, wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder Marcus Laube, Crossinx GmbH, Reinhard Wild, XimantiX Software GmbH, Ronald Kühnelt, Neopost GmbH & Co. KG, und Ivo Moszynski, DATEV eG, mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.

VeR und FeRD betonen enge Zusammenarbeit

Mit der Bestätigung von Ivo Moszynski als Vorstandsmitglied des VeR wird zudem noch einmal die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit der deutschen Spitzenorganisationen im Bereich der elektronischen Rechnung deutlich. Denn der erfahrene Manager und E-Invoicing-Experte ist gleichzeitig Leiter des Forums elektronische Rechnung Deutschland (FeRD). Dieses hatte vor wenigen Wochen mit ZUGFeRD 2.0 eine EU Norm-konforme Alternative zum neuen XRechnungsformat der öffentlichen Verwaltung präsentiert, das wie sein Vorgänger über eine praktische Sichtkomponente verfügt. Eine besondere Eigenschaft des hybriden E-Rechnungsformats, die sich gerade viele kleine und mittlere Unternehmen im B2B- und B2C-Segment wünschen.

Fachbeiträge bieten spannende Einblicke

Abgerundet wurde die wie üblich gut besuchte Hauptversammlung des Münchener Leitverbandes der deutschsprachigen E-Invoicing-Branche durch eine Reihe von interessanten Fachbeiträgen. Dieses Mal im Fokus: Der Fortschritt der XRechnung auf Landesebene – spannend und informativ dargestellt an den Beispielen Bremen und Bayern.

Digitaler als der Rest beim Rechnungswesen?

Unternehmen können ihren Digitalisierungs-Status in einem Konfigurator testen und mit 200 deutschen Top-Unternehmen vergleichen

Dresden, Mai 2019 – Den Digitalisierungsgrad des eigenen Rechnungswesens kann jedes Unternehmen nun in einem Online-Konfigurator nachvollziehen. Dies ermöglicht einen Vergleich mit 200 der 700 größten Unternehmen aus Deutschland. In einer groß angelegten Studie haben Fraunhofer IAO und Comarch diese Firmen zu ihrem Stand bei E-Invoicing befragt.

Auch angesichts der neuen EU-Verordnung, welche am 18. April 2019 in Kraft trat, fragen sich viele Unternehmen, ob ihre Prozesse bereits digital genug sind. Dies war der Stichtag für die Umsetzung der Richtlinie 2014/55/EU durch alle EU-Mitgliedstaaten. Diese Verordnung betrifft vor allem Unternehmen, welche Produkte oder Dienstleistungen für staatliche Stellen abrechnen.

In Sachen E-Invoicing ist die hiesige Unternehmenslandschaft noch sehr durchwachsen aufgestellt, wie die Studie zum „Papierlosen Büro“ von Fraunhofer IAO und Comarch zeigte. So ist z.B. die Rechnung auf Papier immer noch die zweithäufigste Art, Rechnungen zu stellen.

Status der Rechnungs-Digitalisierung im Onlinekonfigurator ermitteln und vergleichen

Auf den Fragen der Studie von Fraunhofer IAO und Comarch aufbauend kann nun in einem Schnellcheck der Stand jedes Unternehmens hinsichtlich der Digitalisierung des Rechnungswesens ermittelt werden. Auf der linken Seite des Bildschirms finden sich die Fragen, rechts liegt ein virtuelles Stück Papier. Nach jeder Antwort faltet sich das Papier entsprechend, so dass in Echtzeit ein Tier-Origami entsteht, das den Status in Sachen papierloses Büro zeigt und anhand eines Tieres versinnbildlicht: Von der langsamen Schildkröte über den flinken Hasen bis zum antreibenden Hai. Das jeweilige Ergebnis können die Teilnehmer dann mit der E-Invoicing-Studie „Papierloses Büro“ abgleichen und so die eigene Position im Gesamtmarkt verorten. In dieser Studie wurden die 700 umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland ins Visier genommen, entsprechend groß ist auch deren jährliches Rechnungsvolumen.

Rechnungsvolumen pro Jahr

Welche Vorteile werden erwartet und welche haben sich bewahrheitet?

Mit welchen Vorteilen rechnen die befragten Unternehmen hinsichtlich einer Systemeinführung? 67 der befragten 200 Unternehmen legten die von ihnen erwarteten Vorteile dar.

Mit welchen Vorteilen rechnen Sie im Falle einer Einführung?

137 Unternehmen setzen bereits E-Invoicing ein und gaben im Rahmen der Studie an, welche Verbesserungen sie nach der Einführung verzeichnet haben.

Verbesserungen nach der Einführung

Über den Onlinekonfigurator

In einem Onlinekonfigurator kann jeder Rechnungsspezialist jetzt testen, wie die eigene Rechnungsabteilung aufgestellt ist und wo die internen Prozesse im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen verortet sind: https://invoicing-origami.comarch.de

Über die Studie „Papierloses Büro und E-Invoicing in Deutschlands Top-700-Unternehmen“

Für die Studie „Papierloses Büro und E-Invoicing in Deutschlands Top-700-Unternehmen: Status Quo, Pain Points und Erfolgsfaktoren“ hat Comarch zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) 200 der 700 größten Unternehmen in Deutschland befragt und die Ergebnisse analysiert.

Die Studie steht hier zum Download bereit:

https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/e-invoicing-studie-von-fraunhofer-iao-und-comarch


Über Comarch E-Invoicing

Comarch E-Invoicing ist eine Lösung zum schnellen und sicheren Austausch von elektronischen Belegen. Kunden wie TÜV Süd, REWE, Metro und viele weitere große Unternehmen setzen auf Comarch E-Invoicing zum Versand ihrer digitalen Rechnungen. Eine schnelle und sichere Übertragung qualitativ höherwertiger Daten ist die Grundlage für effizientere Entscheidungsfindung, verbesserte Kontrolle des Warenflusses (Nachverfolgbarkeit) und Kostensenkung. Comarch E-Invoicing bietet dafür schnelles und zuverlässiges Onboarding aller Partner & Lieferanten sowie Full-Service-Betreuung auch für internationale Projekte sowie einen weltweit rechtskonformen Rechnungsversand. Anwender profitieren von bis zu 60 Prozent Kostenersparnis für die Dokumentenbearbeitung im Vergleich zu papiergebundenen Rechnungsverfahren und der Verringerung der Fehleranfälligkeit von Rechnungen.

Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/e-invoicing

Über Comarch

Comarch ist ein weltweiter Anbieter von IT-Lösungen (ERP, E-Invoicing, IoT, ICT, Financials, Cloud-Lösungen u.v.a.) für den Mittelstand, größere Unternehmen, kleine Betriebe, Banken & Versicherungen, Telekommunikation sowie Healthcare. Über 6.000 Mitarbeiter sind rund um den Globus in zahlreichen Ländern im Einsatz. Dank hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung bietet Comarch ein umfassendes Spektrum innovativer IT-Lösungen, welche bei Kunden und Analysten einen hohen Stellenwert genießen.

Weitere Informationen unter: www.comarch.de

Erneuter Mitgliederzuwachs beim VeR

Ricoh wird 63. Mitglied im Verband elektronische Rechnung (VeR)

Mit Ricoh Deutschland hat sich ein weiteres, branchenführendes Technologieunternehmen für umfassende Dokumentenmanagement-Lösungen dem Verband elektronische Rechnung (VeR) und seinen mittlerweile über 60 Mitgliedsunternehmen angeschlossen.

“Als deutsche Leitorganisation für die Etablierung des elektronischen Rechnungsaustauschs freuen wir uns sehr darüber, ab sofort mit Ricoh einen der führenden Technologieanbieter zu unseren Mitgliedern zu zählen”, bestätigt VeR-Vorsitzender Stefan Groß den erfreulichen Neuzugang.

In der Tat passt Ricoh sehr gut in die Expertenreihen des Fachverbandes, wie Stefan Groß erklärt: “Als Treiber der digitalisierten Supply Chain kommt der elektronischen Rechnung bei vielen Optimierungsprojekten im Dokumentenmanagement eine zentrale Rolle zu. Der Verband elektronische Rechnung hat sich daher bereits frühzeitig über die klassischen E-Invoicing-Provider hinaus für alle Digitalisierungsspezialisten im Dokumentenmanagement geöffnet.”

Eine Erfolgsformel, die dem VeR nicht nur einen stetigen Zuwachs an potenten neuen Mitgliedern mit hoher Fachexpertise beschert. Auch das – weitgehend frei zugängliche – Informationsangebot des Verbandes rund um E-Rechnung, XRechnung, Dokumentenmanagement & Co. ist gefragt wie nie.

Spezialisten für die Digitalisierung am Arbeitsplatz

Als international ausgewiesener Spezialist für Lösungen zur Digitalisierung am Arbeitsplatz passt Ricoh damit ebenfalls ganz hervorragend in die Reihen des etablierten Fachverbandes aus München.

“Das Druck- und Dokumentenmanagement ist nach wie vor einer der wichtigsten und effektivsten Treiber für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen – auch und ganz besonders im Mittelstand. In diesem Zusammenhang spielt die elektronische Rechnung und mit ihr das gesamte Thema E-Invoicing eine signifikante Rolle”, betont Ingo Wittrock, Director Marketing bei Ricoh Deutschland. “Unsere Mitgliedschaft beim VeR ist für uns ein weiterer Schritt, mit dem wir unserem Anspruch, die Digitalisierung des Arbeitens zu unterstützen und voranzutreiben, nachhaltig Rechnung tragen.”


Über den Verband elektronische Rechnung (VeR)

Der 2009 gegründete Verband elektronische Rechnung (VeR) mit Sitz in München vertritt die Interessen von Dienstleistern im Bereich der elektronischen Rechnungs- und Dokumentenverarbeitung und diesen nahestehenden Unternehmen. Der Verband versteht sich damit als Sprachrohr der gesamten E-Invoicing-Wirtschaft. Im Auftrag seiner über 60 Mitglieder verfolgt der VeR das Ziel, E-Invoicing als Standard zu etablieren, sodass Unternehmen aller Größen einfach und sicher am elektronischen Rechnungsaustausch teilnehmen können.

Über Ricoh

Ricoh unterstützt die Digitalisierung des Arbeitsplatzes und sorgt mit innovativen Technologien und Services dafür, dass Menschen smarter arbeiten können. Seit mehr als 80 Jahren ist Ricoh Innovationstreiber und ein führender Anbieter für Dokumentenmanagement, IT-Services, kommerziellen und industriellen Druck, Digitalkameras und Industrielösungen.
Die Ricoh Group hat ihren Hauptsitz in Tokio und ist in fast 200 Ländern und Regionen vertreten. Im Geschäftsjahr 2018 (Stand: 31. März 2018) erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.063 Milliarden Yen (ca. 19,4 Milliarden USD).

Weitere Informationen finden Sie auf: www.ricoh.de