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Autodoc setzt bei Rechnungsprüfung auf E-Invoicing

Autodoc, Europas führender Onlinehändler für Autoersatzteile, automatisiert mit dem Order Manager-Modul e-Invoicing die Rechnungsprüfung. Durch den automatisierten Abgleich werden Abweichungen zwischen Rechnung und gelieferten Waren aufgedeckt. So kann Autodoc sicher stellen, dass nur das bezahlt wird, was tatsächlich geleistet bzw. geliefert wurde.

Autodoc ist neben Deutschland inzwischen in 26 weiteren europäischen Ländern vertreten. Der Onlinehändler bietet mit derzeit rund 2,5 Millionen Produkten von 545 Markenherstellern für 128 Automarken ein breites Sortiment – von Bremsanlagen über Karosserieteile, Stoßdämpfer und Federn, Auspuffanlagen, Innenraumelemente, Lenkungen und Kupplungen bis hin zu Klimaanlagen, Heizungen, Reparatursätzen und Motorenölen.

In den letzten Jahren ist der Onlinehändler überdurchschnittlich gewachsen. Entsprechend stiegen die Anforderungen an die Logistik und auch die Geschäftsprozesse wurden immer komplexer. Um der europaweiten Nachfrage nachzukommen, hat Autodoc im Herbst 2019 zusätzliche Lagerflächen angemietet und verschiedene Projekte zur Optimierung der Prozesse angestoßen. Eines dieser Projekte umfasst die Automatisierung der Warenvereinnahmung, bei der auch die Lösungen und Standards von TecAlliance eine große Rolle spielen.

„Bei rund 600.000 Seiten Lieferantenrechnungen pro Jahr war eine manuelle Prüfung einfach nicht mehr möglich“, berichtet Thomas Hirte, Teamleiter und Product Owner bei Autodoc, der das Projekt leitet. „Wir konnten nur stichprobenartig prüfen und mussten so in Kauf nehmen, dass wir auf viel Einsparpotenzial verzichten. Auch der Aufwand für die nachträgliche Bearbeitung und Änderung der Abrechnung war viel größer. Für uns hatte die Automatisierung der Rechnungsprüfung mit einem Abgleich gegen die Bestellung und die Warenvereinnahmung daher eine große Priorität.”

Branchenlösung bietet Vorteile für Rechnungssteller und -empfänger

e-Invoicing ist eines der zentralen Module des Order Managers, der führenden B2B-Plattform für die Auftragsabwicklung in Europa, die weltweit von 280 Teilehersteller und über 35.000 Großhändlern genutzt wird. Das Modul e-Invoicing bietet allen Nutzern die Möglichkeit, schnell und unkompliziert elektronische Rechnungen zu erstellen und zu empfangen – in einem einheitlichen Standard und garantiert rechtssicher.

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Bosch Polen optimiert erfolgreich die Rechnungsprozesse mit dem Order Manager-Modul e-Invoicing

Der Automotive Aftermarket-Bereich von Robert Bosch in Polen nutzt seit fast 20 Jahren unsere B2B-Plattform Order Manager. Im Jahr 2012 entschieden sie sich für die Einführung des Moduls e-Invoicing. Heute werden fast 100 Prozent aller auftragsbezogenen Prozesse elektronisch abgewickelt, von der Verfügbarkeitsanfrage bis zum Versand steuerlich einwandfreier elektronischer Rechnungen.

Schon im Jahr 2001, als die Order Manager-Lösung noch ganz am Anfang stand, war Bosch Automotive Aftermarket in Polen einer der ersten Teilehersteller, der sich für die Nutzung der B2B-Plattform für die elektronische Auftragsabwicklung entschied. Heute bündelt der Order Manager vier Schlüsselmodule und ist damit eine Komplettlösung für die gesamte Lieferkette im freien Kfz-Ersatzteilmarkt: Order, CMD (Collaborative Managed Data), Warranty & Returns und e-Invoicing.

Neben dem Modul Order nutzt Bosch seit 2012 auch das Modul e-Invoicing, das eine effiziente, steueroptimierte und papierlose Rechnungsbearbeitung ermöglicht. Es kann auch als Stand-Alone-Lösung eingesetzt werden, entfaltet aber – wie im Fall von Bosch Polen – in Kombination mit dem Modul Order das volle Optimierungspotenzial.

„Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen und TecAlliance war damals einer der ersten Anbieter, der in Polen eine rechtssichere Lösung für elektronische Rechnungen anbot. Die Entscheidung für das Order Manager-Modul e-Invoicing lag für uns deshalb auf der Hand“, erinnert sich Klaudia Uszyńska, Customer Process Partner Europe bei Robert Bosch Automotive Aftermarket in Polen.

Kosten senken, Qualität steigern

Die Umstellung auf elektronische Rechnungen ist Teil eines globalen Trends zu mehr Effizienz und Transparenz. Die elektronische Rechnungsstellung führt zu schnelleren Zahlungen, niedrigeren Druck- und Portokosten und geringeren Kosten für die Dokumentenablage und -archivierung. Hochautomatisierte e-Invoicing-Prozesse verbessern auch die Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden: keine verlorenen Rechnungen, bessere Nutzung von Skonto und optimiertes Cash-Management.

Unser e-Invoicing-Modul ist perfekt auf die Komplexität abgestimmt, die durch unterschiedliche Formate und gesetzliche Anforderungen an digitale Ein- und Ausgangsrechnungen entsteht. Es erfüllt die unterschiedlichen steuerlichen und gesetzlichen Anforderungen, wie z.B. Integrität, Authentizität, Lesbarkeit, Schutz sensibler Daten und Archivierung von Rechnungen für den gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum. „Unsere internationale Gemeinschaft ist sehr stark. 80 globale Lieferanten nutzen unsere Lösung und senden Rechnungen an mehr als 6.000 Empfänger in 65 Ländern“, erklärt Product Owner Ingrid Hanselmann.

Tec Alliance eInvoicing

Eine Lösung für unterschiedliche Anforderungen

„Wir haben das Modul zum Senden und Empfangen von elektronischen Rechnungen implementiert und verarbeiten diese direkt in unserem SAP-System. Wir haben auch die Bosch Car Service Werkstätten eingeladen, elektronische Rechnungen darüber zu versenden, und sie sind sehr zufrieden mit dem System. Heute werden fast 100 Prozent aller Rechnungen über das e-Invoicing-Modul abgewickelt“, sagt Klaudia Uszyńska.

Durch den Einsatz des Moduls e-Invoicing reduzieren Rechnungsversender Material- und Prozesskosten. Und bei den Eingangsrechnungen verkürzen sich die Prüf- und Bearbeitungszeiten. Der automatisierte Prozess reduziert Fehler und erhöht die Transparenz im gesamten Workflow. „Es ist ein großer Vorteil, dass das e-Invoicing-Modul mit nahezu jeder IT-Struktur kompatibel ist. Auf unserer Seite sind alle Order Manager-Prozesse vollständig in unser SAP-System integriert. Aber unsere Kunden nutzen das Modul in verschiedenen Szenarien: Sie können die elektronischen Rechnungen direkt im Order Manager Online-Portal, per E-Mail oder in einem separaten Rechnungsportal erhalten. Und natürlich ist auch eine Integration in ihr ERP-System möglich“, erklärt Klaudia Uszyńska.

Sind Sie auch daran interessiert, Ihre Order-to-Invoice-Prozesse zu optimieren und möchten Sie mehr über unser Modul e-Invoicing erfahren? Kontaktieren Sie uns und wir finden gemeinsam die bestmögliche Lösung für Sie.